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Trotz Zoll-Turbulenzen: Deutsche Finance mit Thomas Oliver Müller mit Vermietungserfolg bei US-Immobilie

Trotz Zoll-Turbulenzen: Deutsche Finance mit Thomas Oliver Müller mit Vermietungserfolg bei US-Immobilie

München – Mit seinem Zickzack-Kurs in der Zollpolitik hält US-Präsident Donald Trump die Kapitalmärkte in Atem und hat die weltweiten Börsen in Unruhe versetzt. Schnell stand die Frage im Raum, wie sich sein erratischer Politikstil auf den renditeverwöhnten US-Immobilienmarkt auswirken wird. Die meisten Immobilieninvestoren bleiben gelassen und erwarten, dass der Markt eine disziplinierende Wirkung auf Trump haben wird, der ja selbst ein intimer Kenner der amerikanischen Immobilienwirtschaft und ihrer Wachstumsvoraussetzungen ist. Diese Gelassenheit legt auch die Deutsche Finance Group mit Hauptsitz in München und Niederlassungen in London, Luxemburg, Madrid und Denver an Tag. Die inhabergeführte und bankenunabhängige Investmentgesellschaft mit besonderem Fokus auf US-Immobilien verwaltet derzeit 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und mehr als 12 Milliarden Euro an Vermögen. Weit mehr als 50.000 Privatanleger haben durch den erfahrenen Finanzkonzern schon Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Immobilieninvestments erhalten.

Unbeirrt von den Zoll-Turbulenzen gehen die beiden CEOs und Executive Partner Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer ihren Weg und erzielen in den USA immer höhere Vermietungsquoten. Jüngst meldete die Deutsche Finance Group für ein institutionelles Joint Venture inmitten des berühmten SoHo Districts in New York City einen weiteren Vermietungserfolg. Der Gebäudekomplex 530 Broadway befindet sich in einer der attraktivsten und gefragtesten Einzelhandels- und Bürolagen in Manhattan. Seit dem Erwerb im Jahr 2020 sorgte die Münchner Investmentgesellschaft im Rahmen eines umfassenden Redevelopment-Konzepts für die Modernisierung und Neupositionierung der Vorzeige-Immobilie. Ende letzten Jahres konnten durch den Abschluss eines langfristigen Mietvertrages mit dem Textilunternehmen Calvin Klein rund 7.300 Quadratfuß Einzelhandelsflächen vermietet werden. Jetzt hat das Fintech-Unternehmen Plaid für zahlreiche Mitarbeiter langfristig rund 45.000 Quadratfuß Bürofläche angemietet. Plaid ist im Bereich Financial Services weltweit für mehr als 12.000 Finanzunternehmen tätig. „Wir freuen uns, mit Plaid einen führenden Fintech-Anbieter im Bereich Financial Services als Mieter für eine der attraktivsten Büro- und Einzelhandelsimmobilien in New York gewonnen zu haben“, erklärte Thomas Oliver Müller. „Der Abschluss des langfristigen Mietvertrages ist nicht nur eine Bestätigung unserer Investmentstrategie, sondern auch ein klares Signal für die erfolgreiche Neupositionierung von 530 Broadway.“

Aktiv sind Müller und Neubauer zudem in der texanischen Hauptstadt Austin. Die blühende Metropole ist ein zentraler Drehpunkt für Wirtschaft und Logistik und profitiert von der Expansion globaler Player wie Amazon, Apple und Samsung. Auf dieses prosperierende Umfeld ist der „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“ fokussiert, bei dem die Deutsche Finance Group als Co-Investor in die Entwicklung von fünf Logistikimmobilien im Großraum Austin investiert. Diese Immobilien werden vorzugsweise an Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Industrie und Light Industrial vermietet. Der Alternative Investmentfonds (AIF) richtet sich vor allem an Privatanleger, die sich für eine Vermögensoptimierung mit einem mittelfristigen Anlagehorizont interessieren. Die Anleger sollen durch Auszahlungen aus den laufenden Vermietungseinnahmen der Logistikimmobilien sowie den Erlösen aus deren Veräußerung anteilig profitieren. Erwartet wird ein Gesamtmittelrückfluss in Höhe von 122 Prozent der Kommanditeinlage. Thomas Oliver Müller sprach Mitte letzten Jahres beim Platzierungsstart von einem „weiteren Club-Deal für Privatanleger“, über den sie einen „Zugang zur attraktiven Assetklasse der US-Logistikimmobilien“ erhalten. Das Logistikimmobilien-Projekt in Austin wird in zwei Bauphasen realisiert. In der ersten Phase entstehen zwei Gebäude, deren Fertigstellung für das erste Halbjahr 2025 geplant ist. Nach den Gebäudeaußenhüllen inklusive der Dächer erfolgt die Dämmung und der Innenausbau. Im Zuge des zweiten Bauabschnitts entstehen drei weitere Gebäude. Der Bau dieser Logistikimmobilien begann im ersten Quartal 2025. Nach Angaben der Deutsche Finance Group bewegen sich bislang alle Baumaßnahmen innerhalb des Zeitplans und der Budgetplanung. Im vergangenen Dezember fand zum Projekt „45 Logistics South“ in Austin eine hochkarätig besetzte Investorenkonferenz statt, bei der Dr. Peter von Snitkin, Head of Group Development der Deutsche Finance Group, exklusive Einblicke in die Dynamik des örtlichen Logistikmarktes gab.

Bei allem Engagement im US-Immobiliensektor ist die Deutsche Finance Group weiterhin im heimischen Immobilienmarkt aktiv. So entwickelt die Tochter Deutsche Finance International zusammen mit einem Partner das Hamburger Büroprojekt „Am Holstenwall“ und hat vor wenigen Monaten mit einem Assekuradeur einen weiteren Mietvertrag für das Gebäude abgeschlossen. Der bezieht knapp 6.000 Quadratmeter Bürofläche inklusive einer großzügigen Dachterrasse. Zusammen einem Pharma- und Gesundheitsunternehmen waren Ende letzten Jahres rund 83 Prozent der insgesamt 11.700 Quadratmeter an modernen Büroflächen am Holstenwall 20-22 schon vor der Fertigstellung vermietet. Mehrere Portfoliofonds sind an einem institutionellen Zielfonds beteiligt, der wiederum eine Beteiligung an dem Hamburger Projekt hält. Gemanagt wird dieser institutionelle Zielfonds von der Deutsche Finance International.

Institutionelle Investoren mit Zugang zu Kapital und Marktexpertise leiden am wenigsten unter den steigenden Baukosten und behördlichen Regulierungen. Sie können sich in einem Markt mit begrenztem Angebot frühzeitig geeignete Projekte sichern und diese renditeorientiert weiterentwickeln. „Während kleine Bauträger mit Finanzierungshürden kämpfen, eröffnen sich für finanzstarke Investoren selektive Opportunitäten“, erklärt die Deutsche Finance Group. „Durch strategische Partnerschaften und den Fokus auf förderfähigen Wohnraum lassen sich zusätzliche Potenziale heben. Wohnimmobilien bieten realwertgestützte Stabilität in Phasen steigender Inflation und volatiler Finanzmärkte.“ Eine solche Zeit der Unsicherheit erleben wir gerade durch die amerikanischen Zoll-Eskapaden. Sollte es zollbedingt zu höheren Preisen für Baumaterialien kommen, beträfe dies alle Neubauten und viele Sanierungsmaßnahmen. Moderne Bestandsimmobilien wären davon viel weniger betroffen. Sollte es zu einem weiteren Einbruch der Neubautätigkeit in Deutschland kommen, stiege der Wert vorhandener Anlageobjekte vor allem in den Ballungsgebieten, wo die Deutsche Finance Group aktiv ist. „Der fundamentale Wohnraummangel in Deutschland schafft ein interessantes Marktumfeld für langfristig orientierte Investoren“, resümiert Thomas Oliver Müller. „Während Angebot und Nachfrage weiter auseinanderdriften, eröffnen sich strategische Chancen für renditeorientierte Investments im Wohnsegment.“