Sicura Fulmine

Home

Sicura Fulmine

In einer Zeit, in der das digitale Universum von oberflächlichen Schlagzeilen und gierigen Sensationen dominiert wird, verfolgen wir von Sicura News einen gänzlich frischen Ansatz.

Deutsche Finance Group: Christliche Top-Immobilie im Münchener Westend für Thomas Oliver Müller?

Deutsche Finance Group: Christliche Top-Immobilie im Münchener Westend für Thomas Oliver Müller?

München – Im ersten Quartal dieses Jahres hat sich der gewerbliche Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten deutlich erholt und gerät wieder mehr in den Fokus kapitalkräftiger Investoren. Im Vorjahresvergleich nahm das Transaktionsvolumen um stattliche 14 Prozent zu, wie aus dem aktuellen CBRE Capital Markets Report hervorgeht. „Das ist ein klarer Hinweis auf ein zunehmendes Investorenvertrauen und stabilisierende Marktbedingungen“, sagt Thomas Oliver Müller. Der Immobilienexperte ist CEO und Executive Partner der in München ansässigen Deutsche Finance Group mit Standorten in London, Luxemburg, Madrid und Denver. Sie bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Mit einem Gesamtvolumen von 88,4 Milliarden US-Dollar ist das erste Quartal 2025 das stärkste Startquartal im US-Markt für Gewerbeimmobilien seit 2022. Besonders auffällig ist die Steigerung bei Portfolio-Transaktionen um 49 Prozent, aber auch die Single-Asset-Deals stiegen um 23 Prozent auf fast 68 Milliarden Dollar.

Extrem wachstumsstark zeigen sich die Immobilienklassen Wohnen und Logistik. Multifamily-Objekte führen das Feld mit einem Investitionsvolumen von 29 Milliarden Dollar und einem Plus von 33 Prozent an. Mit 22 Milliarden Dollar und einem Wachstum von 23 Prozent folgen Industrie- und Logistikimmobilien. Der Einzelhandelssektor wuchs hingegen nur leicht um zwei Prozent auf 16 Milliarden Dollar, während Büroimmobilien einen heftigen Rückgang von 23 Prozent verzeichneten. Logistikimmobilien gelten vielen institutionellen Investoren inzwischen als stabiler Renditeanker im Portfolio. Dabei spielen langfristige Mietverträge und die zunehmende Einhaltung der ökologisch-sozialen ESG-Standards eine große Rolle. „Diese Entwicklung unterstreicht trotz geopolitischer Unsicherheiten und steigender Zinsen die Attraktivität des US-Immobilienmarktes für in- und ausländische Investoren“, analysiert Thomas Oliver Müller angesichts des 14-Prozent-Wachstums im ersten Quartal 2025. Sein Fazit lautet: „Das gestiegene Transaktionsvolumen ist ein starkes Signal an den Markt. Nach einem zurückhaltenden Jahr deutet vieles auf eine anhaltende Erholung des US-Immobilienmarktes hin – getrieben von Kapitalzuflüssen, solider Nachfrage und stabilen Fundamentaldaten.“

Da die 2005 gegründete und inhabergeführte Deutsche Finance Group ihren Blick schon vor Jahren auf die Renditechancen im US-Immobilienmarkt gerichtet hat, gehört sie zu den großen Profiteuren der aktuellen Entwicklung. Über institutionelle Mandate und alternative Investmentfonds verwaltet der Finanzkonzern ein Vermögen von mehr als 12 Milliarden Euro. Zu den Referenzen der Investmentgesellschaft gehören 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und mehr als 50.000 Privatanleger, die mit ihrer Hilfe schon international in lukrative Immobilienprojekte investiert haben.

Ein Erfolgsbeispiel für ein institutionelles Joint Venture der deutschen Unternehmensgruppe ist der Gebäudekomplex 530 Broadway in New York City, für den jüngst ein weiterer Vermietungserfolg erzielt werden konnte. Das Fintech-Unternehmen Plaid mit mehr als 900 Mitarbeitern hat langfristig 45.000 Quadratfuß Bürofläche in der Vorzeige-Immobilie angemietet. Plaid kümmert sich um Financial Services und ist weltweit für mehr als 12.000 Finanzunternehmen tätig, weshalb die Immobilienwahl Signalcharakter hat. Der Gebäudekomplex 530 Broadway liegt inmitten des weltberühmten SoHo-Districts in einer der attraktivsten Einzelhandels- und Bürolagen von New York City. „Seit dem Erwerb im Jahr 2020 wurde die Immobilie im Rahmen eines umfassenden Redevelopment-Konzepts modernisiert und neu positioniert“, erläutert Müller. Schon im Dezember 2024 wurden durch einen langfristigen Vertrag mit dem Textilunternehmen Calvin Klein rund 7.300 Quadratfuß Einzelhandelsfläche vermietet. Symon Godl, Chief Investment Officer der Deutsche Finance Group, äußerte sich erfreut, „mit Plaid einen führenden Fintech-Anbieter im Bereich Financial Services als Mieter für eine der attraktivsten Büro- und Einzelhandelsimmobilien in SoHo gewonnen zu haben. Der Abschluss des langfristigen Mietvertrags ist nicht nur eine Bestätigung unserer Investmentstrategie, sondern auch ein klares Signal für die erfolgreiche Neupositionierung von 530 Broadway.“

Die Anlageprofis des Münchener Investmenthauses beobachten darüber hinaus den britischen Markt für Logistikflächen und -immobilien. Vor allem Einzelhandelsunternehmen sorgten im Vereinigten Königreich zuletzt für eine verstärkte Nachfrage nach maßgeschneiderten Logistikimmobilienlösungen. Die Investitionslandschaft ist von einer steigenden Nachfrage nach Multi-Let-Logistikimmobilien und einer zunehmenden Konkurrenz um geeignete Grundstücke geprägt. Für versierte Investoren winken damit deutlich höhere Renditen. Die britische Logistikbranche wird immer stärker von Nachhaltigkeit, digitaler Transformation und Lieferketten-Resilienz bestimmt und bietet allen Unternehmen, die diese Entwicklungstendenzen aktiv annehmen, beste Marktchancen. Über sogenannte Club-Deals lässt die Deutsche Finance Group Privatanleger an solchen Renditepotenzialen teilhaben. Bei dieser innovativen Finanzierungsform beteiligen sich meist institutionelle Geldgeber an einem großen Investmentprojekt, zu dem auch Privatanleger Zugang erhalten. Die renditeträchtigen Club-Deals bieten eine Diversifizierung des Portfolios durch Investitionen in unterschiedliche Immobilienklassen und geografische Standorte.

Die Fähigkeit zu besonderen Projektentwicklungen beweist die Deutsche Finance Group auch in ganz eigener Sache. Im Juni hat sie ihre neue Konzernzentrale im Münchener Westend bezogen. Der Stadtteil besticht mit einer Mischung aus historischem Charme und moderner Entwicklung, in die sich das hochmoderne Bürogebäude „H29“ bestens einfügt. Geplant und verwirklicht wurde es durch die konzerneigene Projektentwicklungsgesellschaft Deutsche Finance Development, die sich auf den deutschen Immobilienmarkt spezialisiert hat. Die Immobilie mit einer Gesamtfläche von rund 11.600 Quadratmetern überzeugt neben ihrer zentralen Lage durch ein genauso innovatives wie nachhaltiges Gebäudekonzept. Ende letzten Jahres konnte die Vollvermietung des hochwertigen Objekts schon vor seiner Fertigstellung gefeiert werden. Etwa 60 Prozent der Fläche nutzt die Deutsche Finance Group selbst als Mieter. Die anderen rund 4.500 Quadratmeter sind langfristig an eine international tätige Großbank vermietet. Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer werten das neue Münchener Headquarter als weithin sichtbaren Ausdruck des Unternehmenserfolgs. „Die termingerechte Fertigstellung des modernen Bürogebäudes H29 durch unsere Projektgesellschaft Deutsche Finance Development ist ein weiterer Meilenstein für die Unternehmensgruppe“, erklären die beiden CEOs und Executive Partner. „Der neue Standort bietet optimale Voraussetzungen für unsere Wachstumsstrategie.“

Vertragshilfe24: Kämpft Werner Hogrefe nun um alles?

Vertragshilfe24: Kämpft Werner Hogrefe nun um alles?

Baar – Millionen Deutsche, die einst Lebens- und Rentenversicherungsverträge in der Hoffnung auf eine solide Altersvorsorge abgeschlossen haben, sind schwer enttäuscht. Sie fühlen sich von den Anbietern mit falschen Renditeversprechen zum Erwerb eines Finanzproduktes verleitet, das wegen der jahrelangen Niedrigzinsen sowie den Fehlern der Versicherer kaum noch etwas zur privaten Altersabsicherung beiträgt. Die mit großem Aufwand beworbene Kombination aus Risikoabsicherung und Renditeerzielung funktioniert faktisch nicht mehr. Zu hohe Kosten, zu wenig Transparenz, zu geringe Renditen und ein ausbleibendes Neukundengeschäft haben dazu geführt, dass die Auszahlungen weit hinter den Ankündigungen der Versicherungskonzerne und den Bedürfnissen der Versicherten zurückbleiben.

 

Deshalb denken viele Kunden über das Abstoßen ihrer nicht mehr lukrativen Verträge nach und schwanken zwischen dem Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt und der Kündigung zum bloßen Rückkaufswert. Doch Experten raten von beiden Varianten ab, weil sie einen unnötigen Geldverzicht bedeuten. „Selbstverständlich sind beide Optionen schnell erledigt und niemand möchte sich länger als nötig mit dem Thema beschäftigen“, räumt Liane Kirchenstein ein. Die Branchenkennerin vom Beratungsportal Vertragshilfe24 unterstützt Lebensversicherte bei der finanziellen Neuausrichtung, ohne selbst Anlageberatung zu betreiben. Doch mit dem Verkauf oder der Kündigung verzichten die Kunden unwiderruflich auf eine ganze Reihe von Ansprüchen gegenüber den Anbietern. Kirchenstein empfiehlt die Rückabwicklung beziehungsweise die Rückforderung der Lebensversicherung. „Die Durchsetzung der Ansprüche kann dafür sorgen, dass Sie wesentlich mehr Geld erhalten als den aktuellen Rückkaufswert. Nur eine Rückforderung eröffnet Ihnen die Chance hierauf“, betont die Wahl-Schweizerin. Die Rückabwicklung einer Lebensversicherung, die alternativ als Widerruf bezeichnet wird, setzt voraus, dass der Versicherer bei der Belehrung über das Widerrufsrecht Fehler machte oder darüber nur unvollständig informierte. In die Widerrufsbelehrungen vieler Lebensversicherungen haben sich Formfehler „eingeschlichen“, die Versicherungsabwickler gezielt im Interesse der Versicherten nutzen können. Gelingt dank einer seriösen Vertragsprüfung und guten fachlichen Beratung die Rückabwicklung, bekommen die Kunden alle eingezahlten Beiträge und bestenfalls auch noch die Gebühren und erwirtschafteten Zinsen zurück. Das sichert ihnen wichtige finanzielle Spielräume, um ihr Geld renditestärker in die persönliche Zukunft zu investieren.

 

Die Informationsplattform Vertragshilfe24 berät Verbraucher sachkundig über die Rückabwicklungs- beziehungsweise Rückforderungsmöglichkeiten ihrer kaum noch lohnenden Lebensversicherungen. Das von der Konzeptional GmbH aus Baar betriebene Verbraucherschutzportal informiert über die Nutzung des Widerrufsrechtes zur Rückabwicklung der Verträge. Das gilt sogar für gekündigte und bereits ausgelaufene Verträge. Unzufriedene Versicherungskunden können noch Jahre nach dem Vertragsschluss widersprechen und so eine Rückabwicklung durchsetzen. Das gilt zum Beispiel für private Lebensversicherungen, die zwischen dem Juli 1994 und Dezember 2007 abgeschlossen worden sind. Voraussetzung für das Ausspielen des „Widerrufsjokers“ ist, dass der Versicherungsanbieter bei Vertragsschluss gar nicht oder deutlich fehlerhaft über die Kundenrechte aufgeklärt hat. Schon 2014 und 2015 entschied der Bundesgerichtshof hinsichtlich Kapitallebens- und Rentenversicherungen, dass bei fehlerhaften Belehrungen das Widerspruchsrecht der Kunden fortbesteht. Auch der Europäische Gerichtshof bestätigte ein zeitlich unbegrenztes Widerspruchs- oder Widerrufsrecht. „Grundsätzlich ist eine Rückforderung der Lebensversicherung möglich, falls der Vertrag zwischen 1982 und 2015 abgeschlossen wurde“, sagt Liane Kirchenstein und nennt einen größeren Zeitrahmen für das Widerrufsrecht. „Ob sich die Rückforderung für Sie auszahlt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die wir mit unserem kostenlosen Vertragsrechner abfragen.“ Versicherungsnehmer können diesen Online-Rechner von Vertragshilfe24 nutzen, um eine unproblematische Ersteinschätzung zu erhalten. „Sobald Sie Ihre Daten eingegeben haben, prüfen unsere Kooperationspartner Ihre Erfolgsaussicht und ein persönlicher Berater wird sich innerhalb von 72 Stunden mit Ihnen in Verbindung setzen.“

 

Bei der Widerrufsvariante dürfen die Versicherer nicht mehr alle Kosten und Gebühren vom Auszahlungsbetrag abziehen. Vielmehr bekommt der Kunde neben den eingezahlten Prämien auch noch die angefallenen Zinsen zurück. Der Widerruf sorgt gewissermaßen für eine Zurücksetzung des Versicherungsvertrages, so als wäre er nie abgeschlossen worden. Für den Widerspruch gibt es klassischerweise zwei Anlässe: der Kunde hat den Vertrag schon vor längerer Zeit gekündigt und größere Summen der eingezahlten Beiträge nicht zurückerhalten oder er will die bestehende Lebens- oder Rentenversicherung nicht bis zur geplanten Fälligkeit fortsetzen.

 

Das Team von Vertragshilfe24 hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensversicherungskunden zu einer gerechten Auszahlung ihrer Versicherung zu verhelfen. Dabei hilft eine zunehmend verbraucherfreundliche Rechtsprechung und eine neue Berechnungsmethode für faire Rückzahlungen. Letztere hat Prof. Dr. Philipp Schade entwickelt, um den Versicherten die Durchsetzung ihrer legitimen Ansprüche zu erleichtern. Seine Ertragswertmethode fußt auf den Anforderungen des Bundesgerichtshofs und berücksichtigt ganz genau, welchen finanziellen Vorteil eine Versicherung aus dem angelegten Kundenkapital gezogen hat und wie viel davon dem Kunden zusteht. Mit dieser Schade-Methode konnten bislang Nachzahlungen erwirkt werden, die 50 bis 200 Prozent über dem ursprünglichen Rückkaufswert liegen. In einem Interview erläutert Rechtsanwalt Werner Hogrefe, warum er künftig mit deutlich schnelleren Rückzahlungen rechnet. So werde die Ertragswertmethode von Professor Schade von immer mehr Gerichten akzeptiert, weil sie argumentativ schlüssig sei. Die erforderlichen Gutachten seien sehr verständlich gestaltet, sodass auch Richter ohne tiefgehende Mathematik-Kenntnisse die Ergebnisse problemlos nachvollziehen könnten. Das verkürze die Verfahrensdauer genauso wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Gutachten-Erstellung, so Werner Hogrefe.

 

„Versicherungsgesellschaften beriefen sich bislang häufig auf das Prinzip von ‚Treu und Glauben‘, um Ansprüche auf Nachzahlung oder Widerruf abzuwehren. Doch dieser Schutzschild hält nicht mehr“, liest man auf der Webseite Vertragshilfe24.de. Gemeint sind die Gutachten, die vielen Kunden erst klarmachen, dass ihnen ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. „Für Kundinnen und Kunden mit Lebensversicherungsverträgen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, aktiv zu werden. Die Chancen, eine faire Entschädigung zu erhalten, stehen besser denn je – sowohl rechtlich als auch technisch“, betont Liane Kirchenstein.

Deutsche Finance Group: Thomas Oliver Müller erreicht Renditeziele mit Logistikimmobilien

Deutsche Finance Group: Thomas Oliver Müller erreicht Renditeziele mit Logistikimmobilien

München – Über die in München ansässige Deutsche Finance Group können Privatanleger seit dem Jahr 2005 Investmentchancen in den renditeträchtigen Sparten Immobilien und Infrastruktur nutzen. Dabei fokussiert sich der bankenunabhängige und inhabergeführte Finanzkonzern auf exklusive Investments in institutionellen Märkten. Mit Dependancen in London, Denver, Luxemburg und Madrid verwaltet die Unternehmensgruppe inzwischen 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und ein Vermögen von mehr als 12 Milliarden Euro. Eine Holding verzahnt das operative und strategische Vorgehen verschiedener Tochterunternehmen und richtet es auf die übergeordneten Konzernziele aus. Die Investmentprofis sprechen von einem „All-in-One“-Ansatz und meinen damit die innovative Bündelung von Marktforschung, Asset und Fund Management sowie einer Investment-Plattform.

Die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Deutsche Finance Group hat beste Erfahrungen mit institutionellen Club-Deals gesammelt und dieses Anlageinstrument fast perfektioniert. Dabei tun sich mehrere kapitalkräftige Investoren zur Realisierung prestigeträchtiger Großprojekte zusammen und bringen so Kapitalsummen auf, die sie als Einzelakteure auf dem Immobilienmarkt überfordern würden. „Unsere Asset Management-Teams verfügen über ein einzigartiges Netzwerk zu institutionellen Marktteilnehmern in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur und sichern somit den Zugang zu Investitionsstrategien, die dem breiten Markt nicht zur Verfügung stehen“, erläutert der CEO und Executive Partner Thomas Oliver Müller. „Zu unseren Kernkompetenzen gehört die Strukturierung von Investments über institutionelle Mandate, Club-Deals und Fondsstrategien.“ Mehr als 50.000 Privatanleger haben mithilfe der Münchner Finanzmanager bereits in den internationalen Immobilienmarkt investiert. In den letzten Jahren wurden Logistikimmobilien für Anleger immer interessanter, vor allem in den USA und Großbritannien.

Ein Nachfragetreiber nach Logistikflächen ist derzeit die US-amerikanische Fertigungsindustrie. Staatliche Anreize für Schlüsselindustrien verstärken diesen Trend. Um die wachsenden Produktionsstätten herum bilden sich Lieferantennetzwerke, die den Bedarf an Lagerflächen und Logistikimmobilien noch erhöhen. Vielerorts in den USA ziehen die Mieten für Logistikflächen an. Obwohl die Leerstandsquoten in manchen Regionen wegen neuer Angebote stagnieren, bleibt die Nachfrage nach modernen und hochwertigen Lagerflächen stabil. Für die nähere Zukunft wird ein Rückgang der Leerstandsquoten erwartet. „Der US-Logistikimmobilienmarkt zeigt sich 2025 trotz wirtschaftlicher Herausforderungen robust“, analysierte Müller im April dieses Jahres. „Die niedrige Arbeitslosigkeit, starke Konsumausgaben und ein positives BIP-Wachstum bilden eine solide Grundlage. Allerdings bestehen Unwägbarkeiten durch die anhaltende Inflation und politische Faktoren.“ Das Fazit des Investmentprofis lautet: „Der US-Logistikimmobilienmarkt navigiert daher vorsichtig zwischen Angebot und Nachfrage, um niedrige Leerstandsquoten zu sichern und Mietwachstum aufrechtzuerhalten.“

Der Markt für britische Logistikobjekte nahm im letzten Jahr durch eine steigende Nachfrage sowie spezifische Anforderungen eine bemerkenswerte Entwicklung. Namentlich Einzelhandelsunternehmen suchten nach maßgeschneiderten Logistikimmobilienlösungen für ihren Expansionskurs. „Im Markt für bestehende Mietflächen passen sich Nutzer weiterhin an das höhere Mietniveau an, was längere Verhandlungszeiten zur Folge hat“, so Müller. „Die Investitionslandschaft wird durch eine verstärkte Nachfrage nach Multi-Let-Logistikimmobilien und eine zunehmende Konkurrenz um geeignete Grundstücke geprägt. Für Investoren bedeutet dies potenziell höhere Renditen.“ Zahlenmaterial belegt die hohe Nachfrage. Allein im vierten Quartal 2024 lag die Belegung 13 Prozent über dem Vorjahreswert. Dafür sorgten vor allem nationale Logistik-Spezialisten und neue internationale Marktteilnehmer. Die Transaktionsrenditen verzeichneten ein leichtes Plus, und die Gesamtnachfrage stieg im Jahr 2024 um sechs Prozent. Experten gehen davon aus, dass die Zukunft der britischen Logistikbranche hauptsächlich von den Faktoren Nachhaltigkeit, digitale Transformation und Lieferketten-Resilienz geprägt sein wird. Im immer wettbewerbsintensiveren Markt werden sich solche Unternehmen behaupten, die auf energieeffiziente Logistikimmobilien und flexible Lieferketten setzen. Die Deutsche Finance Group resümiert: „Angesichts der steigenden Anforderungen an Effizienz und Servicequalität müssen Logistikunternehmen auf diese Trends reagieren, um ihre Kosten zu senken, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den sich wandelnden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. In den kommenden Jahren wird die Fähigkeit, Innovationen zu integrieren und auf Nachhaltigkeit zu setzen, ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Logistiksektor sei.“

Demoskopische Untersuchungen belegen die Attraktivität von Logistikimmobilien. Laut einer aktuellen Umfrage des „Private Banking“-Magazins hält rund die Hälfte der institutionellen Investoren in Europa Logistikimmobilien für die bevorzugte Assetklasse. Damit setzt sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort und bestätigt die anhaltende Zugkraft dieses Anlagesegments. In den letzten anderthalb Jahrzehnten stieg das Investmentvolumen in Logistikimmobilien europaweit deutlich an. So steigerte sich der Anteil am gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen zwischen 2010 und 2024 auf über 20 Prozent. Antreiber sind das E-Commerce-Wachstum, die Globalisierung der Lieferketten und höhere Anforderungen an Lagerkapazitäten. Im Vereinigten Königreich sieht es ähnlich aus. 2024 stieg das Transaktionsvolumen im Logistikbereich im Vorjahresvergleich um rund 12 Prozent auf knapp 8,5 Milliarden Pfund. Die Spitzenrendite für britische Prime-Logistikimmobilien liegt momentan bei 6,5 Prozent.

Für Deutsche-Finance-Group-Gründer Thomas Oliver Müller bieten Logistikimmobilien anders als klassische Assetklassen wie Büro oder Einzelhandel einen attraktiven Renditeaufschlag: „Der Bedarf an modernen Lager- und Logistikflächen bleibt stabil, vor allem durch E-Commerce, aber auch durch Umstrukturierungen in der Industrie. Neubauten und Bestandsobjekte mit hohen ESG-Standards sind besonders gefragt, da Investoren zunehmend Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen.“ Vor einem Jahr startete die Münchner Investmentgesellschaft mit dem Platzierungsstart des beispielgebenden „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“. Der Alternative Investmentfonds investiert in fünf neu zu errichtende Logistikimmobilien im Großraum des texanischen Austin, die an Unternehmen aus dem Bereich Logistik und Industrie vermietet werden. Der Fonds 24 hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine dreijährige Laufzeit und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent.

Liane Kirchenstein rettet mit Optima-Beratungsdienst die Gelder von Lebensversicherten

Liane Kirchenstein rettet mit Optima-Beratungsdienst die Gelder von Lebensversicherten

Zürich – In mehreren aufsehenerregenden Urteilen hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Versicherungsnehmer angemessen an den mit ihren Beiträgen erzielten Überschüssen beteiligt werden müssen. Diese Mahnung richtet sich direkt an die Versicherungskonzerne, die ihre Überschussbeteiligungen und ungenutzten Sicherheitszuschläge nicht korrekt ausweisen. Viele Versicherungen stecken die Kundengelder einfach in die Eigenkapitalreserve mit der Folge, dass die Versicherten am Ende deutlich weniger ausgezahlt bekommen als ihnen zusteht.

Die Verbraucherschützer von der Optima-Beratungsdienst GmbH nennen drei Handlungsmöglichkeiten, wenn sich Kunden wegen fehlerhafter Abrechnungen übervorteilt fühlen. Sie können zunächst einmal ein professionelles Gutachten anfordern, um zu prüfen, ob und in welcher Höhe Ansprüche bestehen. Beim Nachweis fehlerhafter Berechnungen haben Kunden unter Umständen Anspruch auf eine Nachzahlung. Finanziell am interessantesten ist der Widerruf des Vertrags. „In manchen Fällen besteht ein Rückabwicklungsanspruch, insbesondere wenn der Versicherer oder der Vermittler beim Vertragsabschluss auf bestimmte Vertragsdetails nicht hingewiesen hat“, erklärt Liane Kirchenstein. Die Branchenkennerin leitet den Optima-Beratungsdienst und verfügt zusammen mit ihrem Team über große Expertise bei der Rückabwicklung unrentabel gewordener Lebens- und Rentenversicherungen. „Die Abwicklung Ihrer Lebensversicherung wird in mehreren Schritten durch professionelle Dienstleister durchgeführt. Uns ist es wichtig, dass Sie jederzeit wissen, dass Ihre Ansprüche in guten Händen sind“, wendet sich die Wahl-Schweizerin direkt an die Versicherungskunden. „Deshalb informieren wir Sie regelmäßig über den aktuellen Stand und koordinieren die Bearbeitung, bis Sie Ihr gewünschtes Ergebnis erzielt haben.“ Für bestmögliche Ergebnisse bei der Abwicklung von unwirtschaftlich gewordenen Kapitalmarktprodukten arbeitet der unabhängige Dienstleister mit Anwaltskanzleien, Vorfinanzierern sowie Gutachtern zusammen. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Der Optima-Beratungsdienst ist weder als Kapitalanlagengesellschaft noch als Anlageberater tätig. Deshalb gibt er auch keine Empfehlungen ab, was die bisherigen Versicherungskunden mit den ausgezahlten Geldern alternativ machen könnten. Weder verwaltet noch investiert er Kundengelder.

Immer mehr Kunden müssen erkennen, dass ihre Lebens- oder Rentenversicherung nicht mehr das hält, was der Anbieter beim Vertragsabschluss zur privaten Altersvorsorge versprochen hat. In dieser tristen Lage suchen viele Versicherte nach einer Ausstiegsmöglichkeit aus den enttäuschenden Verträgen, um wieder selbst über ihre finanzielle Zukunft entscheiden können. Der erste Gedanke geht meist in Richtung Kündigung oder Verkauf der Lebensversicherung. Über die konkrete Abwicklungschance des Vertrages ist vielen Kunden nichts bekannt, weil die Lebensversicherer diese Option aus finanziellem Eigeninteresse auch gar nicht kommunizieren. Je weniger unzufriedene Versicherungskunden etwas über die Abwicklung wissen, desto besser für die Konzerne. Ihnen ist die Kündigung oder der Verkauf eines Vertrages viel lieber, weil die Versicherungsnehmer dann bloß den aktuellen Rückkaufswert ausbezahlt bekommen, obwohl ihnen viel weitergehende Ansprüche zustehen. Auf diese wird aber leichtfertig verzichtet, wenn die Police vorzeitig und einseitig beendet wird. Nur die Abwicklung der Verträge aufgrund seinerzeit fehlerhafter oder fehlender Widerrufsbelehrungen ermöglicht die Durchsetzung aller Ansprüche gegenüber der Versicherung. Der Optima-Beratungsdienst hat für eine erste Kundenorientierung einen digitalen Rendite-Rechner entwickelt.

Die GmbH mit Sitz in Zürich hat sich als professioneller Rückabwickler einen guten Namen gemacht. Sie wirbt selbstbewusst mit der Vorfinanzierung des Rückkaufswertes, einer finanzmathematischen Erfolgsrechnung und der Durchsetzung aller Kundenansprüche. Der Aufkauf des Vertrages erfolgt durch eine der führenden Aufkäufergesellschaften des deutschen Marktes. Aufgrund eines zügigen Bearbeitungsverfahrens können die Kunden schon nach 18 Tagen mit der ersten Auszahlungssumme rechnen. Nach der Erstellung eines aussage- und beweiskräftigen Gutachtens wird ein Vergleich mit dem Versicherer angestrebt oder aber vor Gericht geklagt, um Mehrerlöse für den Kunden zu realisieren. Nach eigenen Angaben hat der Beratungsdienst Optima in Zusammenarbeit mit angeschlossenen Dienstleistungsunternehmen schon mehr als 5.700 Verträge bearbeitet und Rückkaufswerte von etwa 149 Millionen Euro generiert. Während des gesamten Bearbeitungsprozesses haben die Versicherungsnehmer immer einen Ansprechpartner, an den sie sich persönlich wenden können. Zudem erhalten sie über eine spezielles Kundenportal regelmäßige Updates zum Bearbeitungsstand des Vertrages. „Selbst wenn für Sie eine schnelle Auszahlung besonders wichtig ist, ist es dank unseres Vorgehens nicht mehr nötig, den Vertrag vorschnell zu kündigen oder zu verkaufen“, betont Liane Kirchenstein. „Sie erhalten zeitnah einen Teil des aktuellen Rückkaufswertes ausgezahlt und wahren dennoch die Möglichkeit, alle weiteren Ansprüche durchsetzen zu lassen.“ Einer ihrer versierten Kundenberater ist der Versicherungsfachmann und zertifizierte Risikomanager (TH) Daniel Großer. Er kann genau einschätzen, wann eine Abwicklung der Lebensversicherung für jemanden die goldrichtige Entscheidung ist, und er garantiert Gespräche auf Augenhöhe, bei denen alle Fragen verständlich und geduldig beantwortet werden.

Die Flucht aus den Lebensversicherungsverträgen, von denen es hierzulande noch rund 80 Millionen gibt, ist der Tatsache geschuldet, dass nicht einmal mehr geringe, aber wenigstens stabile Renditen garantiert werden. Die Dauerphase äußerst niedriger Zinsen und ein schwächelndes Neukundengeschäft haben viele Lebensversicherer in eine existentielle Krise gestürzt. Als die Leitzinsen schließlich nach vielen Jahren etwas angehoben wurden, war der Erleichterung groß. Aber für die Bestandskunden änderte sich erst einmal nichts. Optima-Beratungsdienst-Chefin Kirchenstein argumentiert: „Die Anbieter müssen die Kundengelder nämlich in möglichst sichere Anlagen investieren, beispielsweise zu einem großen Teil in Staatsanleihen. Diese haben lange Laufzeiten, sodass Bestandskunden von den gestiegenen Zinsen überhaupt nicht profitieren können. Auf der anderen Seite belasten die hohen Kosten weiterhin die Renditen.“ Hinzu komme die demografische Situation. „In den kommenden Jahren laufen die Verträge der Babyboomer-Generation aus und es fehlt an jungen Menschen, die als potenzielle Neukunden das Geschäft stützen könnten. Woher also wollen die Lebensversicherungen das Geld nehmen, um alle Ansprüche zu erfüllen?“, fragt die Versicherungsexpertin. In dieser Großwetterlage kann die Abwicklung einer Lebensversicherung die verlorene finanzielle Sicherheit zurückbringen.

DORA Protect setzt zur Cybercrime-Abwehr auf innovatives Frühwarnsystem

DORA Protect setzt zur Cybercrime-Abwehr auf innovatives Frühwarnsystem

Salzburg – Vor einem Jahr warnte die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) deutsche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vor einer neuen Welle von Cyberangriffen. Bei einer Veranstaltung des Digitalverbandes Bitkom nannte Claudia Plattner die „Gefährdungslage so hoch wie nie“. Die größte Gefahr gehe von Angriffen mit Verschlüsselungssoftware aus, die auch „Ransomware“ genannt wird. Es stelle sich nicht die Frage, ob ein Angriff erfolgreich sei, sondern nur wann. Besonders häufig gerieten Kommunen und öffentliche Institutionen wie Krankenhäuser ins Visier der Cyberkriminellen. Laut der BSI-Chefin gibt es beim Schutz vor Hacker-Aktivitäten kein Erkenntnis-, aber ein Umsetzungsproblem. Ihre Behörde verzeichne „einen gigantischen Zuwachs an Schwachstellen“, sagte Claudia Plattner vor einem Jahr. Jeden Tag habe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ganz unmittelbar mit 70 neuen Sicherheitslücken zu tun. Gleichzeitig steige permanent die Zahl der Schadprogramm-Varianten. Bei ihren eindringlichen Warnungen vor Cyberbedrohungen hatte Plattner die immensen volkswirtschaftlichen Schäden durch Cyberangriffe vor Augen. So sprach das Bundeskriminalamt in seinem 2022er-Bericht über Cybercrime von einem dicken Milliardengeschäft für Onlinekriminelle. Das Hauptproblem sieht das BKA in Ransomware-Angriffen, bei denen erbeutete Daten zur Erpressung von Unternehmen oder öffentlichen Institutionen genutzt werden.

Das bevorzugte Einfallstor für Cyberkriminelle sind Phishing-Mails, die immer individueller wirkende Nachrichten enthalten und deshalb besonders gefährlich sind. Das Phishing – „Fischen“ nach Passwörtern – erfolgt durch täuschend echt wirkende E-Mails, mit denen Menschen dazu gebracht werden, auf einen Link zu klicken und auf einer gefälschten Zielseite Passwörter beziehungsweise andere Anmeldeinformationen einzugeben. Diese hochsensiblen Daten werden dann vom Angreifer abgegriffen, um sich beispielsweise Zugang zu Konten verschaffen. „KI-gestützte Phishing-Mails sind kaum noch von echten Nachrichten zu unterscheiden“, warnt die DORA Protect GmbH, die sich auf Frühwarnsysteme zur Neutralisierung von Cyberbedrohungen spezialisiert hat. Zu den größten Fehlern, die Unternehmen machen können, zählt sie die einmalige Installation einer schlichten Firewall, fehlende regelmäßige Sicherheitsprüfungen und den Verzicht auf Mitarbeiterschulungen gegen die Gefahren des Social Engineering. Dabei nutzen Angreifer die Schwäche des „Faktors Mensch“ aus, um ihre kriminellen Absichten zu verwirklichen. „Rund 99 Prozent aller Cyberangriffe basieren auf menschlichem Versagen, etwa durch das Öffnen schädlicher Links oder Anhänge“, konkretisiert das Expertenteam von Dora Protect. „KI-gestützte Tools analysieren Tonalität, Verhalten und Strukturen interner Kommunikation, um gefälschte Nachrichten zu erstellen, die nahezu perfekt wirken.“

Für das Jahr 2022 beliefen sich die Gesamtschäden durch Cyberangriffe auf etwa 203 Milliarden Euro, rechnete das Bundeskriminalamt vor. Dem Branchenverband Bitkom zufolge lagen die direkt durch Cyberangriffe verursachten gesamtwirtschaftlichen Schäden im Folgejahr bei 148 Milliarden Euro. 2023 konnten nur 32,2 Prozent der Cybercrime-Delikte aufgeklärt werden.

Unternehmen und Behörden sind deshalb gut beraten, massiv in ihre Cyber-Resilienz zu investieren. Genau wie die BSI-Chefin warnt die DORA Protect GmbH, dass es bei Cyberangriffen nicht um das Ob, sondern nur um das Wann geht und sich niemand sicher fühlen kann. Der Spezialdienstleister aus Salzburg spricht von 1.200 Cyberangriffen pro Woche allein in Deutschland. Besonders die Finanzbranche sei im Visier von Cyberkriminellen und das 300-mal häufiger als andere Branchen. „Viele Unternehmen glauben, mit reiner Compliance auf der sicheren Seite zu sein. Doch das reicht längst nicht mehr aus“, betonen die Experten für Cyber Security. Geschäftsführerin Beatrice Kaiser weist darauf hin, dass Cyberangriffe in Häufigkeit und Komplexität stetig zunehmen und jedes Unternehmen ihr Ziel werden kann. Das gilt für Apotheken genauso wie für Mittelständler und Großkonzerne. „Wer auf klassische Virenscanner oder gelegentliche Sicherheitsschulungen setzt, ist dieser Entwicklung oft nicht gewachsen“, betont Kaiser und definiert moderne Sicherheit als „eine Kombination aus technischer Prävention und menschlicher Wachsamkeit“.

Deshalb hat DORA Protect ein innovatives Frühwarnsystem für Netzwerke erarbeitet, das ungewöhnliche Aktivitäten schon vor ihrer Schadenswirkung erkennt. Praktischerweise funktioniert es unabhängig von Benutzerinteraktionen oder aktiven Schutzmechanismen. Das System der Salzburger Cyber-Profis geht zur Bedrohungserkennung nicht reaktiv vor, sondern warnt frühzeitig vor Angriffen. Zusätzlichen Schutz bieten passive Sicherheitstechnologien, die sich nicht von außen umgehen lassen. Die Salzburger nutzen eine spezielle Hardware (Netros) in Verbindung mit einer individuell zugeschnittenen Ergänzungsdienstleistung (Sentros), um Unternehmen zuverlässig gegen die wachsenden Gefahren abzusichern. Das Frühwarnsystem Netros trägt zur Schnellerkennung von Bedrohungen bei, bevor sie sich seitlich durch das Netzwerk ausbreiten und ernsthafte Schäden verursachen. Damit minimiert es die Gefahr eines Netzwerkausfalls und schützt die digitale Kerninfrastruktur von Unternehmen.

Netros unterstützt alle gängigen Rechtsanforderungen wie den Digital Operational Resilience Act (DORA) zur Verbesserung der digitalen operationalen Resilienz im Finanzsektor, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die „Network and Information Security“-Richtlinie (NIS). Durch NIS-2 gelten für viele Unternehmen und Organisationen in 18 kritischen Sektoren verbindliche Meldepflichten und Sicherheitsmaßnahmen. Mit dem ergänzenden Dienstleistungspaket Sentros werden Sicherheitslücken identifiziert und geschlossen. Zum Service gehören regelmäßige Angriffstests sowie die Darknet-Überwachung. „Wir simulieren regelmäßig Angriffe auf Ihre IT-Infrastruktur, um potenzielle Sicherheitslücken zu finden und zu schließen, noch bevor diese von Hackern missbraucht werden können“, erläutert CEO Beatrice Kaiser. „Wir überwachen das Darknet und halten nach Daten-Leaks Ausschau, die Sie betreffen könnten, um im Zweifelsfall schnellstmöglich handeln zu können.“

Bei Verstößen gegen DORA, DSGVO und NIS-2 können nicht nur die Unternehmen, sondern auch deren Geschäftsleitungen mit ihrem Privatvermögen haftbar gemacht werden. Wenn sie nachweislich keine angemessenen Schutzmaßnahmen ergriffen oder bestehende Sicherheitslücken nicht geschlossen haben, kann es für die Entscheidungsträger juristisch und finanziell heikel werden. Die Aufsichtsbehörden prüfen inzwischen genau, ob Geschäftsführungen ihrer Verantwortung im Bereich der IT-Sicherheit nachkommen. Wer sich auf veraltete Schutzmechanismen verlässt oder keine regelmäßigen Prüfungen durchführt, setzt sich einem beträchtlichen juristisch-finanziellen Risiko aus. Deshalb versucht die DORA Protect GmbH gerade unternehmerische Entscheidungsträger von der Notwendigkeit einer bestmöglichen Cyberabwehr zu überzeugen.

Trotz Zoll-Turbulenzen: Deutsche Finance mit Thomas Oliver Müller mit Vermietungserfolg bei US-Immobilie

Trotz Zoll-Turbulenzen: Deutsche Finance mit Thomas Oliver Müller mit Vermietungserfolg bei US-Immobilie

München – Mit seinem Zickzack-Kurs in der Zollpolitik hält US-Präsident Donald Trump die Kapitalmärkte in Atem und hat die weltweiten Börsen in Unruhe versetzt. Schnell stand die Frage im Raum, wie sich sein erratischer Politikstil auf den renditeverwöhnten US-Immobilienmarkt auswirken wird. Die meisten Immobilieninvestoren bleiben gelassen und erwarten, dass der Markt eine disziplinierende Wirkung auf Trump haben wird, der ja selbst ein intimer Kenner der amerikanischen Immobilienwirtschaft und ihrer Wachstumsvoraussetzungen ist. Diese Gelassenheit legt auch die Deutsche Finance Group mit Hauptsitz in München und Niederlassungen in London, Luxemburg, Madrid und Denver an Tag. Die inhabergeführte und bankenunabhängige Investmentgesellschaft mit besonderem Fokus auf US-Immobilien verwaltet derzeit 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und mehr als 12 Milliarden Euro an Vermögen. Weit mehr als 50.000 Privatanleger haben durch den erfahrenen Finanzkonzern schon Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Immobilieninvestments erhalten.

Unbeirrt von den Zoll-Turbulenzen gehen die beiden CEOs und Executive Partner Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer ihren Weg und erzielen in den USA immer höhere Vermietungsquoten. Jüngst meldete die Deutsche Finance Group für ein institutionelles Joint Venture inmitten des berühmten SoHo Districts in New York City einen weiteren Vermietungserfolg. Der Gebäudekomplex 530 Broadway befindet sich in einer der attraktivsten und gefragtesten Einzelhandels- und Bürolagen in Manhattan. Seit dem Erwerb im Jahr 2020 sorgte die Münchner Investmentgesellschaft im Rahmen eines umfassenden Redevelopment-Konzepts für die Modernisierung und Neupositionierung der Vorzeige-Immobilie. Ende letzten Jahres konnten durch den Abschluss eines langfristigen Mietvertrages mit dem Textilunternehmen Calvin Klein rund 7.300 Quadratfuß Einzelhandelsflächen vermietet werden. Jetzt hat das Fintech-Unternehmen Plaid für zahlreiche Mitarbeiter langfristig rund 45.000 Quadratfuß Bürofläche angemietet. Plaid ist im Bereich Financial Services weltweit für mehr als 12.000 Finanzunternehmen tätig. „Wir freuen uns, mit Plaid einen führenden Fintech-Anbieter im Bereich Financial Services als Mieter für eine der attraktivsten Büro- und Einzelhandelsimmobilien in New York gewonnen zu haben“, erklärte Thomas Oliver Müller. „Der Abschluss des langfristigen Mietvertrages ist nicht nur eine Bestätigung unserer Investmentstrategie, sondern auch ein klares Signal für die erfolgreiche Neupositionierung von 530 Broadway.“

Aktiv sind Müller und Neubauer zudem in der texanischen Hauptstadt Austin. Die blühende Metropole ist ein zentraler Drehpunkt für Wirtschaft und Logistik und profitiert von der Expansion globaler Player wie Amazon, Apple und Samsung. Auf dieses prosperierende Umfeld ist der „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“ fokussiert, bei dem die Deutsche Finance Group als Co-Investor in die Entwicklung von fünf Logistikimmobilien im Großraum Austin investiert. Diese Immobilien werden vorzugsweise an Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Industrie und Light Industrial vermietet. Der Alternative Investmentfonds (AIF) richtet sich vor allem an Privatanleger, die sich für eine Vermögensoptimierung mit einem mittelfristigen Anlagehorizont interessieren. Die Anleger sollen durch Auszahlungen aus den laufenden Vermietungseinnahmen der Logistikimmobilien sowie den Erlösen aus deren Veräußerung anteilig profitieren. Erwartet wird ein Gesamtmittelrückfluss in Höhe von 122 Prozent der Kommanditeinlage. Thomas Oliver Müller sprach Mitte letzten Jahres beim Platzierungsstart von einem „weiteren Club-Deal für Privatanleger“, über den sie einen „Zugang zur attraktiven Assetklasse der US-Logistikimmobilien“ erhalten. Das Logistikimmobilien-Projekt in Austin wird in zwei Bauphasen realisiert. In der ersten Phase entstehen zwei Gebäude, deren Fertigstellung für das erste Halbjahr 2025 geplant ist. Nach den Gebäudeaußenhüllen inklusive der Dächer erfolgt die Dämmung und der Innenausbau. Im Zuge des zweiten Bauabschnitts entstehen drei weitere Gebäude. Der Bau dieser Logistikimmobilien begann im ersten Quartal 2025. Nach Angaben der Deutsche Finance Group bewegen sich bislang alle Baumaßnahmen innerhalb des Zeitplans und der Budgetplanung. Im vergangenen Dezember fand zum Projekt „45 Logistics South“ in Austin eine hochkarätig besetzte Investorenkonferenz statt, bei der Dr. Peter von Snitkin, Head of Group Development der Deutsche Finance Group, exklusive Einblicke in die Dynamik des örtlichen Logistikmarktes gab.

Bei allem Engagement im US-Immobiliensektor ist die Deutsche Finance Group weiterhin im heimischen Immobilienmarkt aktiv. So entwickelt die Tochter Deutsche Finance International zusammen mit einem Partner das Hamburger Büroprojekt „Am Holstenwall“ und hat vor wenigen Monaten mit einem Assekuradeur einen weiteren Mietvertrag für das Gebäude abgeschlossen. Der bezieht knapp 6.000 Quadratmeter Bürofläche inklusive einer großzügigen Dachterrasse. Zusammen einem Pharma- und Gesundheitsunternehmen waren Ende letzten Jahres rund 83 Prozent der insgesamt 11.700 Quadratmeter an modernen Büroflächen am Holstenwall 20-22 schon vor der Fertigstellung vermietet. Mehrere Portfoliofonds sind an einem institutionellen Zielfonds beteiligt, der wiederum eine Beteiligung an dem Hamburger Projekt hält. Gemanagt wird dieser institutionelle Zielfonds von der Deutsche Finance International.

Institutionelle Investoren mit Zugang zu Kapital und Marktexpertise leiden am wenigsten unter den steigenden Baukosten und behördlichen Regulierungen. Sie können sich in einem Markt mit begrenztem Angebot frühzeitig geeignete Projekte sichern und diese renditeorientiert weiterentwickeln. „Während kleine Bauträger mit Finanzierungshürden kämpfen, eröffnen sich für finanzstarke Investoren selektive Opportunitäten“, erklärt die Deutsche Finance Group. „Durch strategische Partnerschaften und den Fokus auf förderfähigen Wohnraum lassen sich zusätzliche Potenziale heben. Wohnimmobilien bieten realwertgestützte Stabilität in Phasen steigender Inflation und volatiler Finanzmärkte.“ Eine solche Zeit der Unsicherheit erleben wir gerade durch die amerikanischen Zoll-Eskapaden. Sollte es zollbedingt zu höheren Preisen für Baumaterialien kommen, beträfe dies alle Neubauten und viele Sanierungsmaßnahmen. Moderne Bestandsimmobilien wären davon viel weniger betroffen. Sollte es zu einem weiteren Einbruch der Neubautätigkeit in Deutschland kommen, stiege der Wert vorhandener Anlageobjekte vor allem in den Ballungsgebieten, wo die Deutsche Finance Group aktiv ist. „Der fundamentale Wohnraummangel in Deutschland schafft ein interessantes Marktumfeld für langfristig orientierte Investoren“, resümiert Thomas Oliver Müller. „Während Angebot und Nachfrage weiter auseinanderdriften, eröffnen sich strategische Chancen für renditeorientierte Investments im Wohnsegment.“