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Deutsche Finance Group von Thomas Oliver Müller schüttete 9,5 Mio. Euro an Privatanleger aus

Deutsche Finance Group von Thomas Oliver Müller schüttete 9,5 Mio. Euro an Privatanleger aus

München – Laut der jüngsten Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) bleibt das globale Wirtschaftswachstum in diesem Jahr zwar stabil, liegt aber weiterhin unter den historischen Durchschnittswerten. Auch wenn sich die Inflation ganz langsam wieder in Richtung der Zentralbank-Ziele bewegt, bleibt sie hoch und sorgt für viele Unsicherheiten. Die US-Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig und dürfte unter der zweiten Trump-Regierung weiter wachsen, während Europas Wirtschaft schwächelt. Eine Ausnahme ist Polen mit einem erwarteten Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent. Die deutsche Wirtschaft ist hingegen im letzten Jahr erneut geschrumpft – das Bruttoinlandsprodukt sank aufgrund schlechter politischer Rahmenbedingungen im Vorjahresvergleich um 0,2 Prozent. Die globalen Trends schlagen auch auf den Immobilienmarkt durch und verunsichern manche Investoren. Erstklassige Büroimmobilien bleiben aber gefragt, betonen alle Marktkenner. Thomas Oliver Müller, neben Dr. Sven Neubauer Executive Partner der Deutsche Finance Group, sagt in diesem Kontext: „Für den Immobiliensektor gilt generell, dass beispielsweise Wohn-, Logistik- oder Class-A-Büroimmobilien Stabilität bieten, und auch Rechenzentren gewinnen an Attraktivität, erfordern jedoch erfahrene Investoren. Trotz eines großen Angebots und hoher Preise bleibt insbesondere der Logistiksektor für Investoren interessant.“

Deswegen setzt die 2005 gegründete Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in München und Standorten in London, Denver, Luxemburg und Madrid auf Club-Deals zur Entwicklung von Logistikimmobilien insbesondere in Großbritannien und den USA. Das sind zielgerichtete Co-Investments verschiedener Anleger auf dem Immobilienmarkt, um durch die Kapitalbündelung lukrative Großprojekte realisieren zu können. Anders als die Teilhaber von Immobilienfonds sind die Club-Deal-Beteiligten an allen wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt. Diese Deals ermöglichen Privatanlegern den Einstieg in exklusive Immobilieninvestments, die eigentlich nur institutionellen Investoren offenstehen. Dazu zählen Pensionskassen, Versorgungswerke, Stiftungen oder Universitäten. Als zuverlässige Investmentmanager führen Müller und Neubauer institutionelle und private Anleger zusammen, um gemeinsam globale Immobilien- und Infrastrukturinvestments zu stemmen. In den letzten Jahren wurde ihre Unternehmensgruppe mehrfach für ihre institutionelle Investmentstrategie ausgezeichnet und verfügt über Top-Ratings von SCOPE als der führenden Ratingagentur Europas. Die Mobilisierung einer höheren Investitionssumme trifft auf die Streuung des Ausfallrisikos, was die Attraktivität von Club-Deals ausmacht. Die Deutsche Finance Group verwaltet inzwischen 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und eine Vermögenssumme von über 12 Milliarden Euro. Schon mehr als 50.000 Privatanleger haben die Investmentchancen der Finanzgruppe aktiv genutzt und so ordentliche Renditen erzielt.

Über britische Logistikimmobilien sagt Thomas Oliver Müller: „Die Nachfrage nach Flächen zeigt einen Anstieg, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Bau und E-Commerce. Während die Verfügbarkeit durch Rückkehr von Bestandsflächen zunimmt, bleibt das Neubauvolumen insgesamt begrenzt.“ Es sei damit zu rechnen, dass die Neubautätigkeit und steigende Vermietungsaktivität die Mietpreise in gefragten Lagen stabil halte, so der international erfolgreiche Investmentstratege. „Im Logistikbereich bevorzugen Investoren zunehmend Objekte mit mehreren Mietern.“ Im letzten Sommer gab das Münchner Finanzhaus den Startschuss für die Platzierung des „Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“, mit dem in fünf neue Logistikimmobilien im Großraum von Austin investiert wird. In der texanischen Technologie-Hochburg sollen Mieter aus den Bereichen Logistik und Industrie angesprochen werden. Der für Privatanleger konzipierte Fonds hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine Laufzeit von drei Jahren und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent.

Die Deutsche Finance Group hat über ihre Dependance in Denver zudem den Markt für US-amerikanische Büroimmobilien im Blick. In der zweiten Jahreshälfte 2024 stieg die Flächennachfrage auf dem US-Büromarkt durch das Wirtschaftswachstum und die zunehmende Mitarbeiter-Rückkehr in Büros weiter an. Inzwischen wurde Manhattan von San Francisco als teuerster Büroimmobilienmarkt der USA abgelöst. Im dritten Quartal 2024 stiegen die Vermietungsaktivitäten auf das höchste Niveau seit Ende 2019 und sind ein untrügliches Zeichen der lange erwarteten Markterholung. Die Angebotsmieten stabilisieren sich wegen der anhaltend starken Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen. „Obwohl das Volumen bei Investitionen in Büroimmobilien weiterhin niedrig bleibt, zeigen sinkende Zinssätze bereits positive Auswirkungen auf die Immobilienbewertungen“, klärt Müller auf. „Die Rückkehr ins Büro gewinnt an Dynamik, da immer mehr Unternehmen wieder Präsenzvorgaben einführen. Der Trend ‚Flight-to-Quality‘ setzt sich fort, da Mieter verstärkt in erstklassige Gebäude investieren.“

Im letzten Geschäftsjahr platzierte die Deutsche Finance Group Eigenkapital in Höhe von 990 Millionen Euro. Davon entfielen 925 Millionen Euro auf den institutionellen Investitionssektor und 65 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Über exklusive Club-Deals investierten institutionelle Anleger vor allem in Fondsstrategien mit einem Fokus auf britische Logistikimmobilien. Im Privatkundengeschäft konnte man den „Deutsche Finance Investment Fund 23 – Club-Deal UK-Logistik“ mit einem Eigenkapital von rund 63 Millionen GBP erfolgreich schließen. Mit dem weiterhin platzierungsoffenen Nachfolgefonds „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“ setzt man die institutionelle Club-Deal-Reihe für Privatanleger fort. „Wir freuen uns sehr über das Platzierungsergebnis im Jahr 2024 und bedanken uns bei allen unseren Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, kommentierte Thomas Oliver Müller die Eigenkapital-Platzierungen im Geschäftsjahr 2024. Allein im vergangenen Jahr schüttete die Deutsche Finance Group rund 9,5 Millionen Euro an 9.600 Privatanleger aus. Das umsichtige Asset Management ermöglichte diese Ausschüttungen trotz eines herausfordernden Marktumfeldes und weltpolitischer Krisen. Aufgeschlüsselt nach den jeweiligen Investmentfonds ergibt sich dieses Bild: Der Private Fund 11 ermöglichte eine Ausschüttung von 3,8 Millionen Euro, der Investment Fund 13 brachte den Anlegern 1,6 Millionen Euro und der Investment Fund 19 immerhin 500.000 Euro. Aus dem Investment Fund 16 wurden 3,9 Millionen US-Dollar ausgezahlt. Die in US-Dollar erfolgten Auszahlungen wurden für den Euro-Gesamtbetrag unter Zugrundelegung des EZB-Kurses zum Ausschüttungszeitpunkt ermittelt. Das inhabergeführte und bankenunabhängige Investmenthaus blickt zuversichtlich auf das gerade begonnene neue Geschäftsjahr.