München – Europas Immobilienmarkt ist ebenso dynamisch wie wettbewerbsintensiv, weil er trotz aller Krisen immer noch überdurchschnittliche Renditen garantiert. Erfolgsentscheidend sind investorenfreundliche Rahmenbedingungen, politische Stabilität und bestimmte örtliche Gegebenheiten. „Städte wie Paris, Berlin und Madrid haben sich als bedeutende Akteure etabliert, aber keine von ihnen hat die internationale Anziehungskraft, die London bietet“, meint Thomas Oliver Müller. Der Immobilienprofi führt mit seinem Co-CEO Dr. Sven Neubauer die Deutsche Finance Group mit Hauptsitz in München. Die 2005 gegründete Investmentgesellschaft hat für ihre Anleger längst nicht nur den deutschen Immobilienmarkt im Blick, sondern verfolgt ebenso die britischen und US-amerikanischen Immobilientrends. Ihre große Expertise in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur stützt sich auf ihre Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid. Dank seiner Fokussierung auf innovative Marktopportunitäten und renditestarke Investmentstrategien verwaltet der Finanzkonzern inzwischen eine Vermögenssumme von mehr als 12 Milliarden Euro. Über 50.000 Privatanleger haben sich bereits an 24 Investmentfonds beteiligt, zum Beispiel am „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US Logistik“. Dieser alternative Investmentfonds investiert in fünf neue Logistikimmobilien im Großraum von Austin im US-Bundesstaat Texas. Der lohnende Club-Deal hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine Laufzeit von rund drei Jahren und einen geschätzten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent. Die Beitrittsphase endet am 31. Dezember dieses Jahres.
Zugänge zur hochattraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien bietet die Deutsche Finance Group auch im Vereinigten Königreich. Der Immobilienmarkt in London ist seit Jahren einer der bedeutendsten und stabilsten Märkte weltweit und profitiert vom Status als wichtiges Finanzzentrum. Die starke Nachfrage nach hochwertigen Immobilien zieht Investoren aus aller Welt an. „Besonders interessant ist London in einem europäischen Vergleich, da die Stadt auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Herausforderungen eine bemerkenswerte Stabilität und Anziehungskraft beweist“, analysiert Müller. Er bezieht sich damit unter anderem auf aktuelle Berichte des Datenanbieters MSCI, wonach London im ersten Halbjahr 2024 einen Investmentumsatz von 8,7 Milliarden Euro verbuchen konnte. Das ist deutlich mehr als die vier Milliarden Euro, die in der französischen Hauptstadt Paris investiert wurden. Berlin liegt mit 3,3 Milliarden Euro erst recht dahinter. Ein Haupttreiber des Londoner Erfolgs ist die hohe Nachfrage nach Hotels, Wohnungen, Handels- und Logistikimmobilien. Da passt es ins Bild, dass Private-Equity-Firmen wie KKR, Apollo, Starwood und Ares dort allein im ersten Halbjahr 2024 rund 3,3 Milliarden Euro in den Wohnungsmarkt investiert haben. Damit geht der Trend eindeutig weg von Büro- hin zu Wohn- und Handelsimmobilien. Die Zukunft lässt eine Verstetigung milliardenschwerer Immobilieninvestments in der britischen Hauptstadt erwarten. „London bleibt der unangefochtene Spitzenreiter auf dem europäischen Immobilienmarkt“, ist Thomas Oliver Müller überzeugt. „Die Stadt bietet nicht nur stabile und attraktive Investitionsmöglichkeiten, sondern auch eine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die in einem sich ständig verändernden globalen Umfeld von unschätzbarem Wert ist. Für Investoren, die nach einer langfristigen Wertsteigerung und einem sicheren Hafen für ihr Kapital suchen, bleibt London die erste Wahl.“
Im März dieses Jahres startete die Deutsche Finance Group eine neue Produktreihe für institutionelle Investoren, in deren Mittelpunkt britische Logistikimmobilien stehen. Das „Co-Investment UK Logistik“ verfügt über ein Eigenkapital in Höhe von 100 Millionen GBP und läuft bis zum 31. Dezember 2027. Die Prognose für die Internal Rate of Return (IRR) liegt bei 11 bis 13 Prozent netto. Zum Co-Investment gehört ein sogenanntes Seed-Portfolio, das aus verschiedenen Logistikimmobilien an elf erstklassigen städtischen und stadtnahen Standorten in Großbritannien besteht. Die Anlagestrategie beinhaltet die nachhaltige Verbesserung der Gebäude-Energieeffizienz und die Mieten-Anhebung auf das aktuelle Marktniveau. Die Logistik-UK-Plattform der Deutsche Finance Group haben schon führende institutionelle Investoren aus Asien und Europa in Anspruch genommen. Unter ihnen befindet sich einer der größten asiatischen Pensionsfonds, eine bekannte britische Pensionseinrichtung sowie ein führender Pensionsfonds aus dem Mittleren Osten.
Mit der Gründung einer eigenen Plattform für britische Logistikinvestments reagiert der Münchner Finanzkonzern auf die stark gestiegene Bedeutung derartiger Objekte. Ein verändertes Verbraucherverhalten, Lieferkettenprobleme in der Corona-Zeit und geopolitische Verwerfungen treiben die Nachfrage nach Logistikflächen in die Höhe. Eine funktionierende Logistik ist das Fundament einer jeden modernen Volkswirtschaft und Überlebensgarant zahlreicher Wirtschaftszweige. Europas Wohlstand fußt auf einem leistungsstarken Liefer- und Logistiknetz zwischen vielen Regionen und Metropolen. Neue Handels- und Produktionskonzepte fördern wegweisende Logistiklösungen, die die Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern garantieren und für die Industrie funktionierende Lieferketten sicherstellen. „Mit der attraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien erhalten Investoren Zugang in den Logistiksektor und profitieren von einer renditestarken Investmentstrategie in Hinblick auf Risiko, Sicherheit und Rendite“, argumentiert Gavin Neilan. Der Co-Founding-Partner der Deutsche Finance International hält Logistikimmobilien für flexibel nutzbar und leicht drittverwendungsfähig. Außerdem könnten zukünftige Anforderungen an Ausstattung und Funktion leichter als bei anderen Immobilienarten adaptiert werden. Für Neilan liegen die Vorteile dieser Assetklasse auf der Hand: „Leerstände bei Logistikimmobilien in den Kernländern des europäischen Logistiknetzes sind gering und das bei überschaubarer Neubautätigkeit. Logistikimmobilien haben sich in den letzten Jahren erheblich resilienter gezeigt als andere Anlageklassen und erwirtschaften attraktive Renditen. Sie gelten bei institutionellen Investoren als Immobilieninvestment der Zukunft, und Assets, die zusätzliche Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz erfüllen können, performen zudem überdurchschnittlich.“
Thomas Oliver Müller hat beim Aufbau der Investmentplattform für britische Logistikimmobilien vor allem die institutionellen Investoren im Blick. Dabei wird er hochkompetent vom Asset-Management-Team der Deutsche Finance Group in London unterstützt. Die Plattform und ein ganzes Bündel von Wertsteigerungsmaßnahmen sollen die Basis für neue institutionelle Mandate und Club-Deals sein. Mit dem „Investment Fund 23 – Club-Deal UK Logistik“ können Privatanleger an der Seite institutioneller Geldgeber von einem diversifizierten Logistikportfolio an attraktiven britischen Standorten profitieren. Gerechnet wird mit einem Gesamtmittelrückfluss von 145 Prozent.