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Frankfurt am Main – Jahrzehntelang spielte die Kapitallebensversicherung eine Hauptrolle bei der Absicherung der Hinterbliebenen oder der eigenen Altersabsicherung. Die beliebteste Sparanlage der Deutschen stand in der öffentlichen Wahrnehmung für maximale Sicherheit und Stabilität. Abermillionen Versicherungsverträge mit teils extrem langen Laufzeiten wurden in der Erwartung eines finanziell sorgenfreien Lebensabends unterschrieben. Angesichts der Strukturkrise des staatlichen Rentensystems und der langfristig sinkenden gesetzlichen Renten könnten die Lebensversicherungen eigentlich eine neue Blütezeit erleben. Doch das Gegenteil ist der Fall, weil dieses Finanzprodukt immer weniger zur privaten Altersvorsorge taugt. Niedrige Renditen und steigende Kosten lassen die tatsächlichen Auszahlungssummen deutlich hinter dem zurückbleiben, was den Versicherten bei den Vertragsabschlüssen zugesichert wurde. Die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich grundlegend verändert. Weil die Lebensversicherer den Löwenanteil der Kundengelder in festverzinslichen Wertpapieren anlegen, hat die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ihr Zinsgeschäft kollabieren lassen. Sie müssen ihren Altkunden oft höhere, gar nicht mehr marktgerechte Garantiezinsen gutschreiben. Gleichzeitig können sie die den Neukunden versprochenen Renditen am Markt nicht mehr erwirtschaften. Deshalb werfen die jüngeren Lebensversicherungsverträge viel geringere Zinsen und Überschüsse als die älteren ab. Weil ihre private Altersvorsorge gefährdet ist, denken viele Versicherungsnehmer über einen Ausstieg aus den nicht mehr lukrativen Verträgen nach. Ohne sachgerechte Beratung riskieren sie dabei finanzielle Einbußen.
„Immer mehr Versicherte stellen sich deshalb die Frage, wie sie ihr Kapital sinnvoll sichern oder neu einsetzen können. Die Kündigung einer Lebensversicherung erscheint auf den ersten Blick als schnellster Weg, ist jedoch selten die beste Option“, analysiert die Policenkonzept24 GmbH. Dieser unabhängige Dienstleister mit Sitz am Opernplatz in Frankfurt am Main unterstützt Kunden beim vermögenswahrenden Ausstieg aus unrentablen oder fehlerhaften Lebens- und Rentenversicherungsverträgen. Bei der Rückabwicklung geht es um finanzielle Rückforderungen gegenüber den Versicherungskonzernen, die ihre Kundenversprechen so ungeniert brechen. Von der Kündigung einer Lebensversicherung raten die Experten vom Verbraucherportal Policenkonzept24 ausdrücklich ab, weil der Versicherte dann nur den Rückkaufswert erhält, der oft deutlich unter den eingezahlten Beiträgen liegt, und außerdem Stornogebühren anfallen können. Überdies erlischt bei der Kündigung neben dem Versicherungsschutz die Möglichkeit, weitergehende Ansprüche geltend zu machen. Rückabwicklungs- und Nachzahlungsansprüche können die Kunden nämlich nur durchsetzen, solange sie noch Vertragseigentümer sind. Auch der Verkauf der Police an einen spezialisierten Aufkäufer ist keine Ideallösung, weil der angebotene Kaufpreis nur leicht über dem Rückkaufswert und unter dem tatsächlichen Wert der Versicherung liegt. Zudem ist mit steuerlichen Verpflichtungen und Gebühren zu rechnen.
Im Falle fehlerhafter Klauseln oder formaler Mängel ist eindeutig die Rückforderung die beste Option. Dann kann der ganze Vertrag rückwirkend aufgelöst werden. Laut Policenkonzept24 bekommen die Kunden die eingezahlten Beiträge (abzüglich der Abschluss- oder Verwaltungskosten) zurück und behalten für weitere Rückforderungen all ihre Ansprüche gegen die Versicherung. Den Zielkonflikt zwischen Rendite und Sicherheit beschreiben die Frankfurter Rückabwicklungsspezialisten so: „Lebensversicherer stehen unter dem Druck, nicht nur Risikoabsicherung zu bieten, sondern auch Renditen zu erwirtschaften. Das verursacht hohe Kosten: Vertrieb, Verwaltung und gesetzlich vorgeschriebene Rücklagen gehen zulasten der Sparbeiträge. Darüber hinaus dürfen Versicherer nur einen Teil der Gelder in renditestarke Anlagen investieren. Der Großteil wird in sehr risikoarme Werte gesteckt, die jedoch häufig wenig Ertrag abwerfen.“ Die wenigsten Lebensversicherungskunden wissen, welche anbieterfreundlichen Rechtsbestimmungen zur Insolvenzabwehr und Marktstabilisierung existieren. Nach § 163 des Versicherungsvertragsgesetzes und § 314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes dürfen die Versicherer Beiträge erhöhen, Leistungen kürzen und Auszahlungen verschieben, um Insolvenzen zu verhindern. Das erhöht die finanziellen Risiken für die Kunden weiter. Je besser sie über die Exit-Optionen informiert sind, desto eher entscheiden sie sich für das Rückforderungsmodell anstelle von Kündigung oder Verkauf.
Policenkonzept24 bietet enttäuschten Versicherungsnehmern eine kostenfreie Prüfung, ob ihr Vertrag die rechtlichen Voraussetzungen für eine Rückforderung erfüllt. Nach einer erfolgreichen Vorprüfung setzt sich mit ihnen innerhalb von 72 Stunden ein qualifizierter Ansprechpartner aus dem unternehmenseigenen Partnernetzwerk in Verbindung, um alle weiteren Schritte zu besprechen. Die Rückforderung erfolgt in drei Phasen: der Sicherstellung sofortiger Liquidität durch den Vertragsverkauf, der präzisen Berechnung der Forderungen sowie der Durchsetzung der Ansprüche. Zunächst wird der Vertrag einem der renommiertesten Aufkäufer am deutschen Markt übertragen, und der Kunde erhält bei einer erfolgreichen Abwicklung schon nach etwa 18 Tagen die erste Auszahlungsrate. Dann wird anhand eines professionellen Gutachtens ganz genau ermittelt, welche zusätzlichen Ansprüche sich ergeben. Schlussendlich werden die ermittelten Forderungen mit diesem Gutachten untermauert, das auch als Grundlage für eine gerichtliche oder außergerichtliche Einigung dient. Sollte keine außergerichtliche Einigung mit den Versicherern erzielt werden, setzen Fachanwälte die Ansprüche auf dem Klageweg oder im Rahmen von Vergleichsverhandlungen durch. Erklärtes Ziel ist der maximale Mehrwert für den Kunden.
„Es ist uns gelungen, für das Projekt ehemalige Versicherungsvorstände als Insider und die erfolgreichsten Gutachter und Anwälte am Markt zu gewinnen, die nach der neuesten Rechtsprechung arbeiten“, erklärt Policenkonzept24-Geschäftsführer Marko Jelusic. „In den nächsten Jahren rollt eine Welle auf Deutschland zu, die nicht nur demografisch, sondern auch juristisch und finanziell enorme Sprengkraft hat. Millionen Babyboomer erreichen das Ende ihrer Lebensversicherungsverträge – Verträge, die einst mit stolzen Worten, soliden Hochrechnungen und einem Versprechen fürs Alter verkauft wurden. Doch was viele erwartet, ist kein warmer Geldregen, sondern eine kalte Dusche der Realität.“ Der Versicherungsexperte verweist auf aktuelle Daten der Finanzaufsicht BaFin, wonach die durchschnittliche Ablaufleistung bei vielen klassischen Lebensversicherungen bis zu 30 Prozent unter den ursprünglich versprochenen Summen liegt. Dabei fließt ein Großteil der einbezahlten Beiträge in Abschlusskosten, Verwaltung und Rückstellungen und eben nicht in die in Aussicht gestellte Rendite. „Was jahrzehntelang als ‚sichere Altersvorsorge‘ galt, entpuppt sich bei Auszahlung oft als kostspielige Enttäuschung“, bilanziert Jelusic und rät dringend zum Rückforderungsverfahren.