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Peter Erker und die Deutsche Gesellschaft für finanzielle Bildung (DGFFB)

Stephansposching – Wer sich mit Versicherungen, Aktien, Produkten der Altersvorsorge oder Immobilienfinanzierungen nicht auskennt, bringt sich um große Lebenschancen. Wie man Geld verdient und vorhandenes Geld nicht verliert, entscheidet über den Lebensstandard im Hier und Heute und vor allem im Rentenalter. Es ist eine Binsenweisheit, dass die gesetzliche Rente für die meisten heutigen Arbeitnehmer zu gering sein wird, um einen materiell sorgenfreien Lebensabend genießen zu können. Finanzwissen ist also mindestens zur Stärkung der privaten Altersabsicherung unerlässlich. Laut einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der MLP School of Financial Education halten 88 Prozent der Deutschen gute Kenntnisse in Finanzdingen für sehr wichtig. Trotzdem ist das persönliche Interesse daran bei vielen Befragten eher schwach ausgeprägt. 46 Prozent räumen ein, dass ihr Interesse am Thema weniger groß ist. Bei 14 Prozent ist es kaum oder überhaupt nicht vorhanden. Finanzberatungsgesellschaften fühlen sich von den Umfrageergebnissen dahin gehend bestätigt, dass es an echtem Wissen zu den Bereichen Rente, Aktienportfolio, Inflation, Erbschaft und Immobilienfinanzierung mangelt.

Abhilfe will die Deutsche Gesellschaft für finanzielle Bildung (DGFFB) mit Sitz im niederbayerischen Stephansposching leisten. Sie verspricht die Vermittlung von wertvollem Finanzwissen auf Basis einer besonderen Vereinsstruktur. So heißt es: „Bei uns erwartet Dich eine einzigartige Möglichkeit, Dein finanzielles Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen für Deine finanzielle Zukunft zu treffen. Unser Verein hat eine klare Zielsetzung: Wir möchten unsere Mitglieder nicht mit Informationen überfluten, sondern ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um gezielt nach dem zu suchen, was für sie persönlich relevant ist.“ Finanzprodukte bekommen die Mitglieder offenbar nicht angeboten, weshalb als Vereinsprinzipien vollmundig Unabhängigkeit, Kompetenz und Neutralität genannt werden. „Einige Menschen glauben, dass sie im Alter weniger Geld benötigen als in beruflich aktiven Jahren und hoffen auf genügend Rente und Sparguthaben. Andere Menschen beugen vor und investieren ihr Geld in Sachanlagen, Immobilien, Aktien, EFTs oder andere Anlageformen“, erklärt die DGFFB. Das geschehe aber oft ohne den nötigen Sachverstand. Viele Menschen vertrauten auf die Empfehlungen von Freunden und Beratern, anstatt sich selbst proaktiv Kenntnisse anzueignen.

Hier setzt die Deutsche Gesellschaft für finanzielle Bildung an, deren Internetseite von Peter Erker verantwortet wird. Mit einem Bild von sich wirbt er auf der Seite für das Informationsangebot: „Genau so etwas wie diesen Verein hätte ich mir gewünscht, als ich mich 2001 selbstständig gemacht habe. Diese Insiderinformationen, die auf solch einer Veranstaltung mitgeteilt werden, sind bares Gold wert. Ich möchte gar nicht genau nachrechnen, wie viel Geld ich durch falsche und mangelhafte Finanzberatung in der Vergangenheit verloren habe.“ Inzwischen stellt sich Peter Erker als Goldschmiedemeister und Edelmetallexperte vor und verkauft mit Sitz in Kempten Gold als krisenfestes Edelmetall.

Die von ihm gemeinten Mitglieder-Informationsveranstaltungen führt die DGFFB deutschlandweit an diversen Orten mit verschiedenen Referenten durch. Am 30. November 2023 spricht Daniel Selent vor Tages- und Fördermitgliedern in Göttingen und gleichentags Lutz Barthold im thüringischen Greiz. Auf diesen meist zweistündigen Treffen können Interessenten die Deutsche Gesellschaft für finanzielle Bildung persönlich kennenlernen. Gegen eine einmalige Schutzgebühr von 10 Euro pro Person werden sie Tagesmitglied und gelangen so an „geschütztes und nicht-öffentliches Insiderwissen“ aus dem Finanzmarkt. Vor Ort ist noch eine Raum- und Getränkepauschale von 10 Euro zu entrichten. „Es kommen keine weiteren Kosten oder Verpflichtungen auf Dich zu“, versprechen die Veranstalter. Bei entsprechendem Ticket-Erwerb dürfen noch Begleitpersonen zu den Vereinstreffen mitgebracht werden. Wenn an Finanzfragen Interessierte nicht gleich einen passenden Termin in relativer Wohnortnähe finden, können sie sich in eine Warteliste eintragen und die DGFFB-Insiderpost bestellen. Ein- bis zweimal im Monat werden sie dann elektronisch über Veranstaltungen des Vereins und Finanzmarkt-Entwicklungen informiert. Die Insiderpost kann jederzeit wieder abbestellt werden und soll mit keinen Kosten verbunden sein. Der Verein verspricht zudem strikten Datenschutz und Nicht-Belästigung durch Produktwerbung.

Wer gewissermaßen auf den Appetit gekommen ist und die Finanzmarkt-Informationen für das persönliche Anlageverhalten nutzen will, hat die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Formen der Mitgliedschaft. Finanzielle Bildung wirke wie das regelmäßige Körper- und Muskeltraining im Fitnesscenter – nur übertragen auf einen außerordentlich wichtigen Lebensbereich, erklärt die Deutsche Gesellschaft für finanzielle Bildung. „Denn insbesondere die finanzielle Gesundheit ermöglicht ein Leben in Wohlstand und hat direkten Einfluss auf alle Lebensbereiche sowie unser Gefühl des Glücklichseins. Innerhalb unseres Vereins erhältst Du neutrale und produktunabhängige Informationen, um bessere Entscheidungen bei Geldanlagen treffen zu können.“ Die Tagesmitgliedschaft garantiere für 10 Euro die einmalige Teilnahme an einer Informationsveranstaltung und wertvolles Insiderwissen aus dem Vereinsleben. Für einen Jahresbeitrag von 97 Euro wird man Fördermitglied und bekommt Zugang zum geschützten Mitgliederbereich mit geballtem Expertenwissen aus dem Finanzmarkt. Die Gönnermitgliedschaft basiert auf einer Jahresgebühr von ebenfalls 97 Euro plus einem Gönneranteil in selbstgewählter Höhe. Damit wird man Sponsor für Hilfsprojekte der vereinseigenen Jugendarbeit und gleichzeitig Fördermitglied. Bei den Informationsveranstaltungen wird das Gönnermitglied namentlich gewürdigt und erhält einen Exklusiv-Zutritt zum Mitgliederbereich, zu Premium-Wissen sowie zum sogenannten Wohlstandsnavigator. Dieser innovative Navigator soll für sichere und kompetente Entscheidungen vor geplanten Kapitalanlagen sorgen. Vereinsseitig heißt es dazu: „Fast jede Kapitalanlage suggeriert einen Wertzuwachs über die Laufzeit der Anlage. Doch stimmt das wirklich? Die Formel für effektiven Vermögensaufbau hilft unseren Mitgliedern jede Anlage auf ihre Wertentwicklung hin zu analysieren und sich vor Fehlentscheidungen zu schützen.“