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Lars Nikolai Stevenson bringt im Frühjahr einen schnittigen Roller von Elaris auf den Markt

Lars Nikolai Stevenson bringt im Frühjahr einen schnittigen Roller von Elaris auf den Markt

Bad Dürkheim – Gewohnt selbstbewusst heißt es: „Elaris hat es sich zum Ziel gesetzt, Elektromobilität für das echte Leben bereitzustellen. Dazu gehören verschiedene Infrastrukturangebote, Ladesäulen und die Fahrzeuge selbst. Alles in bester Qualität, zu einem fairen Preis und für Menschen, die höchsten Wert auf bedarfsgerechte Mobilität legen. Wir richten das Angebot auf den größten Nutzwert aus und suchen für den besten Kontakt und die größte Nähe zu den KundInnen Verstärkung für das Elaris-Team.“

Mit diesen Worten wirbt die von Lars Nikolai Stevenson gegründete Elaris AG um eine Führungspersönlichkeit für den Bereich Logistik. Der E-Auto-Enthusiast hat sich mit seinem inzwischen in Bad Dürkheim ansässigen Unternehmen auf den Import leistungsstarker, aber bezahlbarer Elektroautos aus China spezialisiert. Deshalb will er zum nächstmöglichen Zeitpunkt jemanden einstellen, der die Verantwortung für die Import- und Zollabwicklung der Fahrzeug- und Ersatzteillieferungen übernimmt. Stevenson erwartet von dem Neuzugang unter anderem die Fähigkeit zur strategischen Logistikplanung. So soll in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung eine langfristige Logistikstrategie für eine erfolgreiche Unternehmenszukunft entwickelt werden. Schon bisher hat sich Elaris beim Aufbau seines Händler- und Vertriebsnetzes einiges einfallen lassen, um die Absatzchancen gleichermaßen erschwinglicher wie hochwertiger E-Fahrzeuge zu erhöhen. So setzen die rheinland-pfälzischen Förderer der Elektromobilität neue Akzente im Service- und Distributionssektor. Dazu zählt neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur der digitalisierte Fahrzeugvertrieb und der Verzicht auf eigene Verkaufsstandorte. Zunächst setzte Stevenson massiv auf die Plattform „Autohelden“, aber inzwischen fokussiert er sich auf ein Netzwerk klassischer Autohändler.

Von der neuen Elaris-Führungskraft werden neben der kompetenten Führung des Logistikteams innovative Ideen zur Prozessoptimierung erwartet, um die Effizienz aller Arbeitsabläufe zu steigern und unnötige Kosten einzusparen. Dafür ist eine vertrauensvolle Kommunikation mit den Händlern, Spediteuren und Dienstleistern nötig, die die aus Fernost stammenden E-Autos bei ihren deutschen Käufern anliefern lassen. Im Rahmen des Lieferantenmanagements soll der neue Mitarbeiter eng mit den Lieferanten kooperieren, um eine noch termingerechtere Anlieferung sicherzustellen.

Diese Lieferanten sind chinesische Autobauer wie Skywell, Dorcen und GAC, deren vollelektrische Autos Elaris nach hiesigen Kundenwünschen umbauen lässt und die deshalb anders aussehen als die Produkte für den chinesischen Heimatmarkt. „In der Kooperation mit Skywell können wir deren Modelle für den europäischen Markt aufbereiten und individuell anpassen“, erläutert Lars Stevenson. „Das Auto, das dann vom Band geht, ist nicht das gleiche Fahrzeug, das für den chinesischen Markt gebaut wird. Alle Fahrzeuge von Elaris sind selbstverständlich für den EU-Markt zertifiziert und vollständig homologisiert. Und wir können auf Kundenwünsche eingehen, weshalb alle Autos schnell angepasst werden können. Bei uns trifft Präzision auf Flexibilität.“ Das Ganze funktioniert nach dem Baukastenprinzip, das auf verschiedenen Komponenten mehrerer Hersteller beruht. Die Batterien der Stromer kommen von BYD und CATL, beim Innenausbau stützt man sich auf den bayerischen Mittelständler Koller, und nach ihrer Einfuhr werden die Autos auf Android-Basis mit einer eigenen Software bespielt.

Kunden können zwischen den Elaris-Modellen Pio, Dyo, Beo, Jaco, Leo und Caro wählen. Der Pio ist ein wendiger und gut ausgestatteter Kleinstwagen, der Dyo ein komfortabler Kleinwagen mit relativ hoher Reichweite und der Beo ein beeindruckender Mittelklasse-SU. Komplettiert wird das Modellprogramm durchweg bezahlbarer Elektroautos durch den eleganten Kompaktvan Leo, die Vorzeige-Limousine Jaco und den leistungsstarken E-Transporter Caro. „Der Jaco vereint einen kraftvollen Elektromotor mit beeindruckender Reichweite und ein aerodynamisches Design mit einem luxuriösen Innenraum voller Ausstattungshighlights“, schwärmt Elaris. „Jedes Detail wurde mit Liebe zur Ästhetik und zur Perfektion gestaltet. Seine atemberaubenden Linien, die kraftvollen Kurven und die dynamische Silhouette lassen das Herz schon vor dem Einsteigen schneller schlagen.“

Auf die chinesischen Auftragsfertiger, die ihre E-Autos deutschen Kundenwünschen anpassen, stieß Lars Stevenson durch seine besondere China-Affinität. Der langjährige Unternehmer, der als Programmierer und Verkäufer seiner eigenen Software durchstartete, hat familiäre Wurzeln in Fernost. Weil sein Vater in Malaysia und seine Großmutter in China zur Welt kam, sammelte er früh Erfahrungen auf den ostasiatischen Märkten. Mit Elaris – „E“ steht für Elektromobilität und „Laris“ ist das schwedische Wort für Sieger – entwickelte Stevenson die Idee, alltagstaugliche Elektroautos zu bezahlbaren Preisen nicht selbst zu entwerfen und zu produzieren, sondern dabei auf das Know-how chinesischer Hersteller zurückzugreifen. „Mobilität muss sich dem Menschen anpassen. Es braucht gelungene technische Unterstützung und bezahlbaren Komfort und Technologie auf hohem Niveau“, lautet sein Mantra.

Das deutsche Elektroauto-Start-up zählte Mitte dieses Jahres bereits mehr als 40 Mitarbeiter, bevor es seine Zentrale von Grünstadt nach Bad Dürkheim an der Weinstraße verlegte. Für diesen Standort und zur Unterstützung des Expansionskurses soll die Belegschaft noch deutlich erweitert werden. Mit der Suche nach einer Führungskraft für die Logistikoptimierung und weiteren Stellenangeboten zeigt die Elaris AG, dass sie wachsen will und dafür auch das nötige Kapital hat. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 wurde im Frühjahr ein Umsatz im dreistelligen Millionenbereich sowie eine Gewinnmarge von mehr als 20 Prozent anvisiert.

Zeitgleich wurde publik, dass für das vierte Quartal 2023 im Segment M-Access der Gang an die Münchner Börse geplant ist. Dafür beteiligte sich die Frankfurter Neon Equity AG an dem aufstrebenden E-Mobilitätsunternehmen. Neon-Equity-CEO Thomas Olek ist vom Elaris-Geschäftsmodell völlig überzeugt: „Der Markt für Elektrofahrzeuge ist ein stark wachsender Zukunftsmarkt weltweit. Mit Fokus auf nachhaltige, grüne Technologien erfüllt Elaris unsere Investmentkriterien somit bestens. Wir unterstützen das Unternehmen bei der Finanzierung über den Kapitalmarkt sowie beim weiteren strategischen Wachstum. Zudem bringen wir unser gut ausgebautes Netzwerk und unsere Erfahrung im Bereich Kapitalmarkt-Transaktionen in das Unternehmen ein.“ Den Börsengang habe er mit seinen Partnern wegen des unsicheren Marktumfeldes erst einmal zurückgestellt, sagte Lars Stevenson auf Nachfrage. Auch ohne Börsenkapital will er im nächsten Jahr 12.500 Elektroautos verkaufen und 600 Millionen Euro umsetzen. Das klingt äußerst ambitioniert, aber echte Unternehmer setzen sich immer ehrgeizige Ziele. Das liegt in ihrer DNA.

Man hört und liest derzeit viel über Lars Nikolai Stevenson und die Elaris AG. Ein Börsengang der Elaris Aktie war ja für Herbst 2023 angekündigt. Nun wird über einen Börsengang der Elaris AG im Frühjahr 2024 spekuliert, wie zuletzt der Medienticker Sicura News der Berliner Sicura Media GmbH vermeldete. Bei Sicura Media wollen die Medienmacher Norbert Peter und Oliver Mart erfahren haben, dass der Börsengang der Aktie bald kommt. Und auch für Frühjahr 2024 bringt Lars Nikolai Stevenson einen schnittigen Roller der Marke Elaris auf den Markt. Das kann was werden!