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Philipp Schober setzt bei Fahrzeug- und Modulbau Lomma auf Präzision im Stahlbau

Philipp Schober setzt bei Fahrzeug- und Modulbau Lomma auf Präzision im Stahlbau

Lommatzsch – Aus der deutschen Industrie gibt es wegen schlechter politischer Rahmenbedingungen viele Hiobsbotschaften. Laut Hildegard Müller, der Präsidentin der deutschen Automobilindustrie, sind bis zum Jahr 2035 in der heimischen Automobilbranche samt Zulieferindustrie rund 190.000 Arbeitsplätze gefährdet. Wie zum Beweis kündigte der Autozulieferer Schaeffler jetzt den Abbau von 4.700 Stellen an, davon allein 2.800 in Deutschland. Die gesamtwirtschaftlichen Gründe für die sinkende deutsche Wettbewerbsfähigkeit sind zu hohe Energiekosten und Steuern, zu viel Bürokratie und politisches Chaos.

Diesem Krisentrend trotzen aber eine ganze Reihe innovativer Mittelständler, die trotz aller Schwierigkeiten am Standort Deutschland festhalten und dort Arbeitsplätze sichern. Zu ihnen gehört die Fahrzeug- und Modulbau Lomma GmbH, die vorher unter dem Namen Lomma Sachsen GmbH bekannt war. Um die Qualitätsproduktion landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge fortzusetzen, stellte sich das Unternehmen unlängst neu auf. Zum 1. August 2024 übernahm eine Beteiligungsgesellschaft privater Kapitalgeber den Betrieb und setzt weiterhin auf das Können und die Erfahrung von 45 Mitarbeitern. Unter der Leitung von Philipp G.A. Schober will man seine Stahlbaukompetenzen ausbauen und neue Marktanteile gewinnen.

Trotz der Insolvenz Ende letzten Jahres bleibt Lomma der Landwirtschaft treu und erzielt 70 Prozent des Umsatzes mit Landtechnik. Zur Kundschaft zählen weltweit führende Landwirtschaftsbetriebe, Flughafenbetreiber und Logistikunternehmen, die großen Wert auf maßgeschneiderte Produktvarianten und Problemlösungen legen. Der Fahrzeug- und Modulbauer aus dem sächsischen Lommatzsch gilt als Spezialist für einen Präzisions-Stahlbau, der die modernen Logistikketten weiter optimiert. Marktkenner bescheinigen den Produkten eine hochmoderne Schweißtechnik, bewährte Qualität sowie eine hohe Fertigungstiefe und Funktionalität. Beste Nutzungseigenschaften treffen auf eine lange Lebensdauer unter schwierigen Einsatzbedingungen. Lomma bekennt sich mit der hauseigenen Entwicklung und Produktion in Deutschland ausdrücklich zum Gütesiegel „Made in Germany“. Im Bereich der Auftragsfertigung übernehmen die Sachsen Oberflächenbehandlungen wie Sandstrahlen, Nasslackierung und Feuerverzinkung und bieten überdies Schweißen, Metallverarbeitung und Montagefertigung an.

Landwirte schwören seit Langem auf die Agrartechnik von Lomma. Dazu gehört beispielsweise die Ackerwalze mit Arbeitsbreiten von 6,1 bis 18,3 Meter, die höhere Erträge durch eine ideale Bodenanpassung garantiert. Die Qualitätswalze zerkleinert und verdichtet den aufgelockerten Ackerboden für eine bestmögliche Nutzung. Geschätzt wird das Gerät außerdem für verschiedene Ringarten, unterschiedliche Cracker- und Messerwalzen sowie die Zusatzausrüstung aus Striegeln, Steinkästen und Saateinrichtung. Landwirtschaftliche Betriebe loben auch den Zweiachs-Dreiseitenkipper „ZDK 1802 UNI“. Der 18-Tonner hat sich mit seiner professionellen Kipptechnik jahrzehntelang als sicheres Transportmittel bewährt. Er bietet ein Ladevolumen von 19,2 Kubikmetern und ist damit eine Art Universal-Transporter für Paletten, Ballen oder Silage. Dabei besticht er durch Korndichtheit, hohe Stabilität, geringe Wartungskosten und ein gutes Fahrverhalten. Die Wände des Zweiachs-Dreiseitenkippers sind mit einer dicht schließenden Zentralverriegelung sowie einer hydraulisch klappbaren Bordwand links und einer pendelnden Bordwand rechts ausgestattet. Überzeugend sind die absolute Standfestigkeit bei einem Kippwinkel des Anhängers von bis zu 45 Grad, das großzügig dimensionierte Fahrgestell mit bewährter Drehschemel-Lenkung und die große Einsatzflexibilität samt deutlichem Nutzlastgewinn.

Lomma Air Services hat sich auf Flugfeldtechnik wie Container Dollies, Gepäckwagen und Cargo-Systeme spezialisiert. Zu ihren Kunden gehören global tätige Flughafenbetreiber und Logistikunternehmen, die auf modernste Flugfeld- und Cargotechnik sowie eine verbesserte Warenlogistik setzen. Der neue Geschäftsführer Philipp Schober hat sich als Anbieter von kostengünstigen, flexiblen und ökologisch nachhaltigen Containerlösungen einen Namen gemacht. Er bietet kundenindividuell gestaltete Wohncontainer an, die zur Unterbringung von Migranten, als Ersatz-Klassenräume oder als Büroräumlichkeit genutzt werden können. Ihre schnelle, modulare und preiswerte Nutzung macht Container sowohl für Unternehmen als auch für Städte und Landkreise interessant. Vermutlich stieß Schober wegen seines Expansionskurses und der hohen Container-Nachfrage auf die Fahrzeug- und Modulbau Lomma GmbH, die über viel Erfahrung im Container- und Modulbau verfügt. „Der Bedarf nach temporären Büros, Niederlassungen, Unterkünften oder Lagerflächen steigt“, erklärt das Unternehmen aus dem Landkreis Meißen. „Wir haben daher das Thema Container- und Modulbau weitergedacht und sind heute in der Lage, Unterkünfte jeder Art in sehr kurzer Zeit für sämtliche Anwendungen nach Maß zu fertigen und schlüsselfertig an Ort und Stelle zu übergeben.“ Mit der Geschäftsführer-Tätigkeit bei Lomma muss der bayerische Container-Unternehmer nicht mehr auf Fremdanbieter zurückgreifen, sondern hat die geballte Expertise im eigenen Haus.

Als Profis für Präzisions-Stahlbau bei Landmaschinen legen die Lommatzscher großen Wert auf ihr Service-Angebot. Zum Selbstverständnis gehört eine umfassende Beratung vor und insbesondere nach dem Erwerb der landwirtschaftlichen Geräte. „Kurze Wege, feste Ansprechpartner und eine einfache Erreichbarkeit sind für uns die Basis für einen perfekten Service“, erläutert Sven Kotte von der Serviceabteilung. „Unsere Original-Ersatzteile bieten Ihnen exzellente Qualität, geprüfte Sicherheit und hohe Zuverlässigkeit. Weiters sorgen wir mit unserem 24-Stunden-Lieferservice für eine kurze Stand- und Ausfallzeit Ihrer Maschine.“ Der selbstformulierte Anspruch ist es, vom Fertigungsbeginn bis zur Endkontrolle immer eine gleichbleibend hohe Qualität aller Produkte zu garantieren. Dafür durchlaufen alle Landtechnik-Maschinen ab dem Werk einen Hydrauliktest mit reduziertem Volumenstrom. Mit den Sparten Agrar, Air Services und Container dürfte sich Lomma positiv von der Krisenentwicklung der deutschen Wirtschaft absetzen.

Vertragshilfe24: Christoph Kirchenstein lobt Rückabwicklung als lukrative Exit-Option

Vertragshilfe24: Christoph Kirchenstein lobt Rückabwicklung als lukrative Exit-Option

Baar – Lange Zeit haben die Anbieter von Lebensversicherungen mit einer Kombination aus Risikoabsicherung und Renditeerzielung geworben. Das klang für die private Altersvorsorge sehr verlockend. Viele Versicherte machen aber die bittere Erfahrung, dass ihre private Lebens- und Rentenversicherung deutlich geringer ausfällt als erwartet. Viele kennen die Gründe dafür nicht einmal und haben keine Ahnung, warum die Kürzungen legal sind. Diese und viele andere Informationslücken schließt das Verbraucherportal Vertragshilfe24.de, das von den Versicherungsprofis Christoph und Liane Kirchenstein betrieben wird. Sie erkannten beizeiten, dass Abermillionen deutsche Verbraucher mehr Wissen über Kapitalmarktprodukte zur privaten Altersabsicherung benötigen. Das versprochene Absicherungsmodell der Versicherer kann aber nicht mehr funktionieren. „Zu hohe Kosten, zu geringe Rendite und ausbleibendes Neukundengeschäft führen zu Unsicherheit“, zählt Christoph Kirchenstein auf. „Es ist keine Seltenheit mehr, dass die Auszahlungen weit hinter den Ankündigungen der Anbieter und den Bedürfnissen der Versicherten zurückbleiben.“

Inzwischen gibt es fast so viele Lebens- und Rentenversicherungsverträge wie Bundesbürger. Die werden aber immer unsicherer, ob ihr Geld wirklich noch gut investiert ist. Die Auszahlungssummen fallen deutlich niedriger als erwartet aus, oder es droht sogar der Verlust der eingezahlten Beiträge. Damit das zulasten der privaten Altersvorsorge nicht passiert, rät das Expertenteam von Vertragshilfe24 zur professionellen Rückabwicklung von unrentabel gewordenen Verträgen. Dem Expertenkreis gehören der frühere Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten, Axel Kleinlein, sowie der Ex-Versicherungsvorstand Sven Enger an. Beide gelten als absolute Brancheninsider mit großer Expertise.

Vor Jahren erlaubte der Bundesgerichtshof (BGH) die Rückabwicklung von Kapitallebens­ und Rentenversicherungen aus den Jahren 1994 bis 2007, die auf dem Policenmodell beruhen. Die vollständigen Vertragsunterlagen
bekamen die Kunden nicht zum Vertragsabschluss ausgehändigt, sondern erst mit dem Versicherungsschein. Der Vertrag galt als abgeschlossen, wenn nicht innerhalb von zunächst 14 beziehungsweise später 30 Tagen widersprochen wurde. Der Hebel für die Rückabwicklung sind fehlerhafte Widerspruchsbelehrungen vieler dieser Verträge. Wenn die Belehrung fehlerhaft war, hat die Widerspruchsfrist nach Auffassung des BGH nie begonnen, und dem Vertrag kann noch nach vielen Jahren widersprochen werden. Anstelle einer Vertragskündigung empfehlen die Verbraucherschützer von Vertragshilfe24 die Rückabwicklung, weil die Kunden sonst unwiderruflich auf geldwerte Ansprüche gegenüber der Versicherung verzichten. „Die Durchsetzung dieser Ansprüche kann dafür sorgen, dass Sie wesentlich mehr Geld erhalten als den aktuellen Rückkaufswert“, sagt Christoph Kirchenstein. Zur Rückabwicklung durch Widerspruch statt zur Kündigung raten auch viele andere Experten. Das kann je nach Einzahlungssumme einen Unterschied von mehreren tausend Euro ausmachen. Warum? Weil der Versicherer beim erfolgreichen Widerspruch einer klassischen Lebensversicherung alle eingezahlten Beiträge plus Zinsen zurückzahlen muss. Abziehen darf er bloß die Kosten für den sogenannten genossenen Versicherungsschutz, nicht aber die Abschluss- und Verwaltungskosten. Das Rückabwicklungsverfahren bei fondsgebundenen Lebensversicherungen ist etwas komplizierter, aber finanziell nicht weniger lohnend.

Selbst bei schon gekündigten Verträgen besteht noch die Chance einer finanziell attraktiven Rückabwicklung. Möglich ist eine ordentliche Nachzahlung, die sich aus der Differenz des Rückkaufswertes und den Ansprüchen aus der Rückabwicklung ergibt. Versicherte sollten sich für die Rückabwicklung den Rat von Experten holen, weil die Formulierungen der damaligen Widerspruchsbelehrungen von Vertrag zu Vertrag variieren. „Wenn Sie Ihren Vertrag selbst kündigen, verlieren Sie viel Geld“, klärt Kirchenstein die Versicherungsnehmer auf. „Ihre Ansprüche auf die bisherigen Einzahlungen, Überschussbeteiligungen, Zinsen und steuerliche Vorteile sichern Sie nur mit einer professionellen Rückabwicklung.“ Die einst versprochenen Renditen seien in weite Ferne gerückt. „Lebens- und Rentenversicherungen leisten nicht das, was Ihnen versprochen wurde. Wenn Sie den Vertrag rückabwickeln, vermeiden Sie zuverlässig einen Totalverlust.“

Eine erste Orientierungshilfe für die Rückabwicklung bietet die Informationsplattform Vertragshilfe24.de, deren Betreiber in der schweizerischen Gemeinde Baar ansässig sind. Die Besitzer unrentabler Renten- und Lebensversicherungsverträge können mit einem Online-Vertragsrechner kostenlos überprüfen, ob eine Rückabwicklung ihres Vertrages die richtige Option ist. Der digitale Schnell-Check zur Wertermittlung der Lebensversicherung dauert weniger als drei Minuten. Bei erfolgreicher Prüfung werden die Kunden innerhalb von 72 Stunden vom Ansprechpartner eines angeschlossenen Dienstleisters kontaktiert, um unverbindlich alle offenen Fragen erörtern zu können. Vertragshilfe24 erklärt, dass der Servicepool-Partner PKK Consulting AG alle Kosten der Kunden übernimmt, die im Voraus fällig werden. Der Versicherte tritt für die Rückabwicklung 25 Prozent der Auszahlungssumme an die Dienstleister sowie 100 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer an den beteiligten Rechtsanwalt ab. Sobald der Vertrag angenommen wurde, erhält der Kunde bereits innerhalb der nächsten 20 Tage erste Auszahlungen nach dem Modell „75 Prozent für den Versicherten und 25 Prozent für die Dienstleister“. Die Betreiber von Vertragshilfe24.de sprechen von mehr als 60.000 erfolgreich bearbeiteten Verträgen und geretteten Kundengeldern in Höhe von über 500 Millionen Euro.

Die Warnungen von Christoph Kirchenstein, Axel Kleinlein und Sven Enger bestätigt längst auch die Fachpresse. „Warum Zehntausenden Versicherten die große Enttäuschung droht“, titelte das „Manager Magazin“ erst im August dieses Jahres. Zur Einstimmung der Leser hieß es: „Viele Verbraucher haben um die Jahrtausendwende Lebensversicherungen mit hohen Garantieversprechen abgeschlossen. Jetzt werden die Policen ausgezahlt – und bei vielen macht sich Ernüchterung breit.“ Der Autor wies unter anderem darauf hin, dass der Wertverlust in den Anleihebeständen aller deutschen Lebensversicherer Ende 2023 insgesamt 70 Milliarden Euro betrug. Stille Reserven, an denen die Kunden beteiligt werden müssten, seien zu stillen Lasten geworden, was de facto zu einer Reduzierung der Ausschüttungen führe. Die Verbraucherschützer von Vertragshilfe24 bieten in dieser Lage eine ebenso sichere wie vermögenssichernde Exit-Option.

Christoph Kirchenstein und Vertragshilfe24 bekommen „Verbraucher-Informationspreis 2024“

Christoph Kirchenstein und Vertragshilfe24 bekommen „Verbraucher-Informationspreis 2024“

Baar – Friedrich Andreas Wanschka ist Betreiber des Portals „Verbraucherfinanzen-Deutschland“, das sich als unabhängiger und professioneller Informationsdienst zum Thema Privatfinanzen versteht. Jüngst zeichnete der Fachjournalist die Verbraucherschutz-Plattform Vertragshilfe24.de für ihre Beratungstätigkeit zur vermögenssichernden Rückabwicklung unrentabel gewordener Lebensversicherungen aus. In einer Videobotschaft wandte er sich persönlich an Liane und Christoph Kirchenstein sowie Sven Enger und lobte ihr Beratungsportal Vertragshilfe24 für ausgezeichnete Verbraucherinformationen. Es glänze durch „barrierefreie Wissenszugänge, leicht verständliche Informationen, klare Handlungsempfehlungen ohne Vorabkosten und die Erfahrung vieler tausend Vertragsabwicklungen“, resümierte Wanschka. Mit der Verleihung des „Verbraucher-Informationspreises 2024“ in der Kategorie „Rückabwicklung Lebensversicherung“ kann sich das Trio vollauf bestätigt fühlen.

Millionen Lebensversicherte sind sehr unzufrieden mit der Entwicklung ihrer Verträge, die mal zur privaten Altersvorsorge abgeschlossen worden sind. Für sie stellt sich immer eindringlicher die Frage, wie sie ihr investiertes Kapital angesichts wenig kulanter Versicherungskonzerne schützen können. Den meisten Versicherungskunden fällt als vermeintlich einfachste Lösung der Verkauf oder die Kündigung der Lebensversicherung ein, obwohl das mit einem erheblichen Geldverzicht verbunden ist. „Selbstverständlich sind beide Optionen schnell erledigt, und niemand möchte sich länger als nötig mit dem Thema beschäftigen“, räumt Christoph Kirchenstein ein. „Doch Sie sollten wissen, dass Sie mit Verkauf und Kündigung unwiderruflich auf eine Reihe von Ansprüchen gegenüber der Versicherung verzichten“, redet er Versicherungskunden unmittelbar ins Gewissen. „Die Durchsetzung dieser Ansprüche kann jedoch dafür sorgen, dass Sie wesentlich mehr Geld erhalten als den aktuellen Rückkaufswert. Nur eine Abwicklung eröffnet Ihnen die Chance hierauf.“

Jahrzehntelang galten Lebensversicherungen insbesondere in Deutschland als finanzieller Sicherheitsanker im Portfolio der Sparer. Wer sich für dieses Finanzprodukt entschied, hoffte nicht auf die große Rendite, sondern auf die Absicherung des eigenen Ruhestandes oder der Angehörigen im Todesfall. Doch die Policen halten schon seit Langem nicht mehr, was sie versprachen, und sie lassen die Versicherten in unsicheren Zeiten im Regen stehen. „Zu hohe Kosten und geringe Zinserträge führen dazu, dass viele Kunden feststellen müssen, dass sie weniger Geld ausbezahlt bekommen, als sie erwarten. An dieser Situation wird sich systembedingt höchstwahrscheinlich nichts ändern“, argumentiert Christoph Kirchenstein. Das Expertenteam von Vertragshilfe24 empfiehlt deshalb eine professionelle Abwicklung der Lebensversicherung, bevor man gar keinen Handlungsspielraum mehr hat. Eine Rückabwicklung von Verträgen ist möglich, weil man ihnen vielfach noch Jahre nach dem Vertragsschluss widersprechen darf. Gegen private Kapitallebens- und Rentenversicherungen kann bis heute Widerspruch eingelegt werden, wenn sie zwischen dem 29. Juli 1994 und dem 31. Dezember 2007 abgeschlossen worden sind und der Versicherer beim Vertragsschluss gar nicht oder sehr fehlerhaft über die Kundenrechte aufgeklärt hat. Der Bundesgerichtshof hatte bereits vor Jahren geurteilt, dass für Lebens- und Rentenversicherungen bei einer fehlerhaften Belehrung das Widerspruchsrecht der Kunden fortbesteht. Der Europäische Gerichtshof bestätigte das zeitlich unbegrenzte Widerspruchs- beziehungsweise Widerrufsrecht im Falle schwerer Fehler bei der Belehrung. Ein Widerspruch liegt immer dann nahe, wenn der Lebensversicherungsvertrag schon vor einiger Zeit gekündigt wurde, ohne dass man größere eingezahlte Beiträge zurückerhalten hat. Und natürlich sollte man dann widersprechen, wenn man die Lebens- oder Rentenversicherung aus unterschiedlichen Gründen gar nicht bis zur geplanten Fälligkeit fortführen will.

Versicherungsexperten wie die von Vertragshilfe24 weisen darauf hin, dass der Versicherungsvertrag durch einen Widerspruch nach den bereicherungsrechtlichen Vorschriften rückabgewickelt wird und somit die Kundenbeiträge zurückerstattet werden. Auch betonen sie, dass die Abschluss- und Verwaltungskosten nicht abgezogen werden dürfen. Die Kündigung zum Rückkaufswert sollte für die Versicherungsnehmer definitiv keine Option sein, weil sie dabei die gezahlten Abschluss- und Vertriebskosten verlieren. Bei älteren Versicherungspolicen verlieren sie überdies den Anspruch auf einen Garantiezins, den sie aktuell bei vergleichbaren Verträgen nicht mehr bekommen.

Auf dem Informationsportal Vertragshilfe24 wies Sven Enger im Sommer dieses Jahres noch auf etwas anderes hin: Wenn die Anbieter von Lebensversicherungen den Staat davon überzeugen können, zu wenig Geld zu haben, dürfen sie ihren Kunden die Leistungen kürzen. „Wenn es mit den Geldanlagen der Lebensversicherungsgesellschaft schlecht läuft, dann kann sie ihre Auszahlung bei Fälligkeit radikal kürzen“, so der Versicherungsprofi. Alle anderen Versicherten müssten ihre Beiträge gemäß Paragraph 314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) aber weiterzahlen. Als Enger selbst noch in leitender Funktion in der Lebensversicherungsbranche tätig war, gab es einen aufsehenerregenden Fall: Weil sich die Mannheimer Lebensversicherung AG bei der Geldanlage in Aktien verspekuliert hatte und ihr 370 Millionen Euro fehlten, ging sie pleite. Nach dieser Negativerfahrung räumte der Staat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht besondere Vollmachten ein. Bei der nächsten Versicherungsinsolvenz sollte die BaFin die Kontrolle übernehmen und anordnen, dass wenig oder gar nichts an die Versicherten ausgezahlt wird. In § 314 VAG Absatz 1, Satz 2 heißt es dementsprechend: „Alle Arten von Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.“ Aber laut Absatz 2, Satz 4 müssen die Versicherten weiter zahlen: „Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.“

Enger fragt die Versicherten daher, ob sie dieses Risiko wirklich tragen wollen. Christoph und Liane Kirchenstein empfehlen ihnen eine kostenlose Schnell-Überprüfung, wie erfolgversprechend ihre Lebensversicherungsverträge rückabwickelbar sind. Auf dem Vertragshilfe24-Portal, dessen Betreibergesellschaft im schweizerischen Baar ansässig ist, findet sich dafür ein hilfreicher Online-Rechner.

Wird Constantin Seretoulis mit Factonet zum Liquiditätsgaranten für Start-ups?

Wird Constantin Seretoulis mit Factonet zum Liquiditätsgaranten für Start-ups?

Neu-Ulm – Kurz nach der Gründung der EuroInvest-Gesellschaft für europaweite Vermögensplanung mbH im Jahr 2007 übernahm Constantin Seretoulis die dortige Geschäftsführung. Er gab sie aber bald wieder ab, um sich neuen unternehmerischen Herausforderungen in der Finanzbranche zu stellen. Seit Jahren gilt sein Hauptaugenmerk dem Ausbau der Factonet-Gruppe, deren Geschäftsfeld durch die zwei Silben „Fac-to“ angedeutet wird. Factoring bezeichnet eine innovative Finanzierungsform, bei der offene Forderungen eines Unternehmens gegenüber Schuldnern vor der Fälligkeit an ein Finanzdienstleistungsinstitut übertragen werden, das meist auch das Kreditrisiko übernimmt. Das Factoring-Prinzip garantiert ein kundenindividuelles Forderungsmanagement, damit insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen finanziell flüssig bleiben und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Versierte Factoring-Anbieter stellen das Geld aus offenen Forderungen meist zeitnah zur Verfügung, bieten wirksamen Schutz vor Zahlungsausfällen und tragen spürbar zur Liquiditätsverbesserung von Unternehmen bei.

Diesem Verfahren zur bankenunabhängigen Liquiditätszufuhr scheint sich auch Constantin Seretoulis verschrieben zu haben, der damit vor allem der kapitalschwachen Start-up-Szene unter die Arme greift. Junge Unternehmen mit innovativen Geschäfts- oder Produktideen brauchen für ihr Wachstum schnelles Geld. Wenn ihre offenen Rechnungen nicht pünktlich bezahlt werden, gibt es sofort existenzbedrohende Liquiditätsprobleme. Der Forderungsverkauf ist deshalb eine echte Finanzierungsalternative. Statt zinsbelastete Kredite aufzunehmen, können sich Unternehmen über das Factoring durch die eigenen Umsätze finanzieren, wie Seretoulis betont. Der Finanzdienstleister mit griechischen Wurzeln weist darauf hin, dass offene Rechnungen gleich nach der erbrachten Leistung an Dritte weiterverkauft werden können, um schnell den Großteil der ausstehenden Summen überwiesen zu bekommen. Den Rest erhalten die Forderungsinhaber nach der Rechnungsbegleichung durch die Kunden.

Die von Constantin Seretoulis geführte Factonet-Gruppe hat sich aber geschäftspolitisch sehr viel breiter aufgestellt. Die Factonet Holding GmbH, deren Internetseite schon seit Monaten generalüberholt wird, hat sich auf Vermögensverwaltung sowie Beteiligungen an in- und ausländischen Unternehmen spezialisiert. Unternehmensbeteiligungen sind ein Finanzierungsmodell, das gerne von Start-up-Gründern in Anspruch genommen wird. Die Investoren werden partielle Anteilhaber an Unternehmen und haben damit Rechte wie Pflichten. Als Gegenleistung für ihre Kapitaleinlagen erhalten sie ein Mitspracherecht und eine Gewinnbeteiligung. Unternehmen können frei entscheiden, ob sie ihre Anteile an private Anleger oder professionelle Investoren verkaufen. Alle Fragen von Kapitalbeteiligungen unterliegen dem Unternehmensbeteiligungsgesetz. Die Beteiligungsformen können ganz unterschiedlich sein und Gesellschaftsanteile, Aktien oder Anteile an geschlossenen Fonds umfassen. Die Factonet Holding mit Sitz in Neu-Ulm bietet überdies breitgefächerte Beratungs- und Managementleistungen für Tochter- und Beteiligungsunternehmen an.

„Die Factonet-Unternehmensgruppe verfolgt ein klares Ziel: Unternehmen bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen“, erläutert Constantin Seretoulis. „Unsere Dienstleistungen ermöglichen es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während wir ihnen bei der Kapitalisierung, Strukturierung und Digitalisierung helfen. Unser Team aus Experten unterstützt Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung von Vertriebsstrategien, die auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.“ Auf diese Restrukturierungs- und Kapitalisierungsprozesse hat sich die ebenfalls in Neu-Ulm ansässige Factonet Consulting GmbH spezialisiert. Um die Entwicklung und Umsetzung von Vertriebskonzepten für verbundene Unternehmen kümmert sich die Factonet sales solutions GmbH. Sie hilft beim branchenübergreifenden Aufbau von leistungsstarken Vertriebsorganisationen sowie bei der Realisierung von Werbemaßnahmen, Events und Incentives. Das allgemeine Ziel ist die Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung im Vertriebssektor. Für den Aufbau eigener Kompetenz-Netzwerke werden zudem wertvolle Kontakte zu Branchenkennern vermittelt. Die Factonet e-commerce GmbH rundet das Angebot mit dem Produktvertrieb über eigene oder fremde E-Commerce-Plattformen ab.

Wenn der rastlose Unternehmensgründer und Finanzprofi einmal Freizeit hat, spielt Constantin Seretoulis leidenschaftlich gern Golf und Fußball. Sein privates Glück hat er mit der Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Dr. Anna Reulen gefunden, die ihn bei seiner Allrounder-Tätigkeit mit Rat und Tat unterstützen soll. Zusammen mit Dr. Christiane Reulen betreibt sie in Blaubeuren ein hochangesehenes Zahnärztliches Zentrum.

https://youtu.be/hO-BIoeWf50

Deutsche Finance Group: Thomas Oliver Müller rückt Fokus auf lukrative britische Logistikimmobilien

Deutsche Finance Group: Thomas Oliver Müller rückt Fokus auf lukrative britische Logistikimmobilien

München – Europas Immobilienmarkt ist ebenso dynamisch wie wettbewerbsintensiv, weil er trotz aller Krisen immer noch überdurchschnittliche Renditen garantiert. Erfolgsentscheidend sind investorenfreundliche Rahmenbedingungen, politische Stabilität und bestimmte örtliche Gegebenheiten. „Städte wie Paris, Berlin und Madrid haben sich als bedeutende Akteure etabliert, aber keine von ihnen hat die internationale Anziehungskraft, die London bietet“, meint Thomas Oliver Müller. Der Immobilienprofi führt mit seinem Co-CEO Dr. Sven Neubauer die Deutsche Finance Group mit Hauptsitz in München. Die 2005 gegründete Investmentgesellschaft hat für ihre Anleger längst nicht nur den deutschen Immobilienmarkt im Blick, sondern verfolgt ebenso die britischen und US-amerikanischen Immobilientrends. Ihre große Expertise in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur stützt sich auf ihre Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid. Dank seiner Fokussierung auf innovative Marktopportunitäten und renditestarke Investmentstrategien verwaltet der Finanzkonzern inzwischen eine Vermögenssumme von mehr als 12 Milliarden Euro. Über 50.000 Privatanleger haben sich bereits an 24 Investmentfonds beteiligt, zum Beispiel am „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US Logistik“. Dieser alternative Investmentfonds investiert in fünf neue Logistikimmobilien im Großraum von Austin im US-Bundesstaat Texas. Der lohnende Club-Deal hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine Laufzeit von rund drei Jahren und einen geschätzten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent. Die Beitrittsphase endet am 31. Dezember dieses Jahres.

Zugänge zur hochattraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien bietet die Deutsche Finance Group auch im Vereinigten Königreich. Der Immobilienmarkt in London ist seit Jahren einer der bedeutendsten und stabilsten Märkte weltweit und profitiert vom Status als wichtiges Finanzzentrum. Die starke Nachfrage nach hochwertigen Immobilien zieht Investoren aus aller Welt an. „Besonders interessant ist London in einem europäischen Vergleich, da die Stadt auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Herausforderungen eine bemerkenswerte Stabilität und Anziehungskraft beweist“, analysiert Müller. Er bezieht sich damit unter anderem auf aktuelle Berichte des Datenanbieters MSCI, wonach London im ersten Halbjahr 2024 einen Investmentumsatz von 8,7 Milliarden Euro verbuchen konnte. Das ist deutlich mehr als die vier Milliarden Euro, die in der französischen Hauptstadt Paris investiert wurden. Berlin liegt mit 3,3 Milliarden Euro erst recht dahinter. Ein Haupttreiber des Londoner Erfolgs ist die hohe Nachfrage nach Hotels, Wohnungen, Handels- und Logistikimmobilien. Da passt es ins Bild, dass Private-Equity-Firmen wie KKR, Apollo, Starwood und Ares dort allein im ersten Halbjahr 2024 rund 3,3 Milliarden Euro in den Wohnungsmarkt investiert haben. Damit geht der Trend eindeutig weg von Büro- hin zu Wohn- und Handelsimmobilien. Die Zukunft lässt eine Verstetigung milliardenschwerer Immobilieninvestments in der britischen Hauptstadt erwarten. „London bleibt der unangefochtene Spitzenreiter auf dem europäischen Immobilienmarkt“, ist Thomas Oliver Müller überzeugt. „Die Stadt bietet nicht nur stabile und attraktive Investitionsmöglichkeiten, sondern auch eine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, die in einem sich ständig verändernden globalen Umfeld von unschätzbarem Wert ist. Für Investoren, die nach einer langfristigen Wertsteigerung und einem sicheren Hafen für ihr Kapital suchen, bleibt London die erste Wahl.“

Im März dieses Jahres startete die Deutsche Finance Group eine neue Produktreihe für institutionelle Investoren, in deren Mittelpunkt britische Logistikimmobilien stehen. Das „Co-Investment UK Logistik“ verfügt über ein Eigenkapital in Höhe von 100 Millionen GBP und läuft bis zum 31. Dezember 2027. Die Prognose für die Internal Rate of Return (IRR) liegt bei 11 bis 13 Prozent netto. Zum Co-Investment gehört ein sogenanntes Seed-Portfolio, das aus verschiedenen Logistikimmobilien an elf erstklassigen städtischen und stadtnahen Standorten in Großbritannien besteht. Die Anlagestrategie beinhaltet die nachhaltige Verbesserung der Gebäude-Energieeffizienz und die Mieten-Anhebung auf das aktuelle Marktniveau. Die Logistik-UK-Plattform der Deutsche Finance Group haben schon führende institutionelle Investoren aus Asien und Europa in Anspruch genommen. Unter ihnen befindet sich einer der größten asiatischen Pensionsfonds, eine bekannte britische Pensionseinrichtung sowie ein führender Pensionsfonds aus dem Mittleren Osten.

Mit der Gründung einer eigenen Plattform für britische Logistikinvestments reagiert der Münchner Finanzkonzern auf die stark gestiegene Bedeutung derartiger Objekte. Ein verändertes Verbraucherverhalten, Lieferkettenprobleme in der Corona-Zeit und geopolitische Verwerfungen treiben die Nachfrage nach Logistikflächen in die Höhe. Eine funktionierende Logistik ist das Fundament einer jeden modernen Volkswirtschaft und Überlebensgarant zahlreicher Wirtschaftszweige. Europas Wohlstand fußt auf einem leistungsstarken Liefer- und Logistiknetz zwischen vielen Regionen und Metropolen. Neue Handels- und Produktionskonzepte fördern wegweisende Logistiklösungen, die die Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern garantieren und für die Industrie funktionierende Lieferketten sicherstellen. „Mit der attraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien erhalten Investoren Zugang in den Logistiksektor und profitieren von einer renditestarken Investmentstrategie in Hinblick auf Risiko, Sicherheit und Rendite“, argumentiert Gavin Neilan. Der Co-Founding-Partner der Deutsche Finance International hält Logistikimmobilien für flexibel nutzbar und leicht drittverwendungsfähig. Außerdem könnten zukünftige Anforderungen an Ausstattung und Funktion leichter als bei anderen Immobilienarten adaptiert werden. Für Neilan liegen die Vorteile dieser Assetklasse auf der Hand: „Leerstände bei Logistikimmobilien in den Kernländern des europäischen Logistiknetzes sind gering und das bei überschaubarer Neubautätigkeit. Logistikimmobilien haben sich in den letzten Jahren erheblich resilienter gezeigt als andere Anlageklassen und erwirtschaften attraktive Renditen. Sie gelten bei institutionellen Investoren als Immobilieninvestment der Zukunft, und Assets, die zusätzliche Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltschutz erfüllen können, performen zudem überdurchschnittlich.“

Thomas Oliver Müller hat beim Aufbau der Investmentplattform für britische Logistikimmobilien vor allem die institutionellen Investoren im Blick. Dabei wird er hochkompetent vom Asset-Management-Team der Deutsche Finance Group in London unterstützt. Die Plattform und ein ganzes Bündel von Wertsteigerungsmaßnahmen sollen die Basis für neue institutionelle Mandate und Club-Deals sein. Mit dem „Investment Fund 23 – Club-Deal UK Logistik“ können Privatanleger an der Seite institutioneller Geldgeber von einem diversifizierten Logistikportfolio an attraktiven britischen Standorten profitieren. Gerechnet wird mit einem Gesamtmittelrückfluss von 145 Prozent.

Christoph und Liane Kirchenstein treffen bei Pariser „Sports for Peace“- Gala bekannte Olympiasieger

Christoph und Liane Kirchenstein treffen bei Pariser „Sports for Peace“- Gala bekannte Olympiasieger

Baar – Die Hochphase der Kapitallebensversicherungen ist längst vorbei. Jahrzehntelang galten sie als ebenso sicheres wie renditestarkes Finanzinstrument zur Absicherung des eigenen Ruhestandes oder im Todesfall der Familienangehörigen. Zu hohe Kosten und geringe Zinserträge haben schon vor Jahren dazu geführt, dass die Erwartungen bei Weitem verfehlt werden. Konkret heißt es, dass sie viel weniger ausgezahlt bekommen als erwartet und damit ihre ganze private Finanzplanung erschüttert wird. Deshalb stellt sich für Lebensversicherte immer drängender die Frage, wie sie ihr investiertes Kapital retten können. „Die einfachsten Lösungen wären der Verkauf oder die Kündigung der Lebensversicherung. Doch in vielen Fällen bedeutet dies, dass sie auf viel Geld verzichten müssen“, warnt Liane Kirchenstein. Die Versicherungsexpertin ist Betreiberin des erfolgreichen Onlineportals „Vertragshilfe24“, das mit guten Argumenten die Abwicklung von Lebensversicherungsverträgen empfiehlt, bevor die Versicherungsnehmer gar keinen finanziellen Handlungsspielraum mehr haben. Zusammen mit ihrem Mann Christoph Kirchenstein rät sie vom Verkauf oder der Kündigung der unrentabel gewordenen Lebensversicherungen ab, weil damit ohne Not auf viele Ansprüche gegenüber der Versicherung verzichtet wird. Die Durchsetzung dieser Ansprüche – und genau darauf hat sich die Informationsplattform Vertragshilfe24 spezialisiert – sorgt dafür, dass die Versicherungskunden wesentlich mehr Geld erhalten als nur den aktuellen Rückkaufswert. Deshalb favorisieren Verbraucherschützer die Abwicklung von Lebensversicherungen. Welche Verträge sich mit welchen finanziellen Chancen rückabwickeln lassen, rechnet ein kostenloser Vertragsrechner des Onlineportals aus.

Das Expertenteam von Vertragshilfe24.de rekrutiert durch seine Aufklärungsarbeit selbst keinerlei Kunden: weder betreibt es Anlageberatung noch gibt es Tipps zu alternativen Finanzprodukten. Haben Versicherte Fragen, die über das allgemeine Informationsangebot hinausgehen, werden diese direkt an Spezialisten zur Beantwortung weitergeleitet. Vertragshilfe24 ist eine Marke der Konzeptional GmbH, die ihren Sitz in der schweizerischen Gemeinde Baar hat und von Liane Kirchenstein geleitet wird. Zusammen mit ihrem Mann hat sich die umtriebige Unternehmerin nicht nur in der Versicherungswelt einen Namen gemacht. In ihrer raren Freizeit verkehren beide gerne in der Welt der Prominenten und unterstützen verschiedene Charity-Projekte. Bei einer gemeinnützigen Auktion für den Umwelt- und Klimaschutz in einem Bio-Hotel trafen sie beispielsweise den früheren US-Gouverneur Arnold Schwarzenegger. „Viele Promis und etwa 170 Gäste griffen dafür tief in die Tasche“, erinnert sie sich. „Mit dem Geld will die Schwarzenegger Climate Initiative beispielsweise Projekte in Afrika, Asien, Südamerika und der Ukraine unterstützen.“

Die Wahl-Heimat der Kirchensteins im Schweizer Kanton Thurgau unweit der deutschen Universitätsstadt Konstanz bietet sich für länderübergreifende Promi-Kontakte geradezu an. Die kontaktfreudige Berlinerin pflegt vor allem in der Alpen-Region zahlreiche Freundschaften, die weit über das Geschäftliche hinausgehen. Auf ihrer Facebook-Seite lässt Liane Kirchenstein andere an ihrem Society-Leben teilhaben. Bei Charity-Events und Kulturveranstaltungen sieht man sie auf gemeinsamen Fotos mit berühmten TV-Moderatoren und Schauspielern, Models, Sängern und Entertainern. Dem Sport scheint sie besonders zugetan zu sein. So ist sie auf Bildern zusammen mit dem Basketball-Star Dirk Nowitzki und den langjährigen deutschen Fußball-Nationalspielern Manuel Neuer und Thomas Müller zu sehen.

Sie unterstützt außerdem die Initiative „Sports for Peace“, die ins Leben gerufen wurde, um durch sportliche Großveranstaltungen gemeinsame Werte wie Toleranz, Fairplay und Völkerverständigung zu pflegen. Am Rande der diesjährigen Olympischen Spiele wurden die Olympiasieger Carl Lewis und Michael Phelps auf einer Gala für ihre Verdienste um den Sport geehrt. An der Zeremonie im Pariser Nobelhotel Four Seasons George V nahmen auch Christoph und Liane Kirchenstein teil. Traditionell soll die Veranstaltung „Sports for Peace“ die sozialen Werte des Sports feiern und Sportler-Persönlichkeiten für ihr herausragendes karitatives Engagement ehren. Unter den Gästen in Paris waren neben vielen Prominenten wie der Schauspielerin Sharon Stone hochrangige IOC-Funktionäre sowie aktive und ehemalige Sportler, um den olympischen Idealen von Frieden und Freiheit Respekt zu zollen. Im Mittelpunkt standen aber die US-amerikanischen Ausnahme-Olympioniken Carl Lewis und Michael Phelps, die unter den Augen der Kirchensteins für ihre Beiträge zum Sport und zur Philanthropie gewürdigt wurden. Mit neun Goldmedaillen ist Lewis der König der Athleten und Phelps mit 23 Goldmedaillen der erfolgreichste Olympia-Teilnehmer aller Zeiten. Bei der Entgegennahme seiner Auszeichnung erklärte Phelps, dass er einen gesunden Lebensstil popularisieren und Familien Schwimmkenntnisse vermitteln wolle. Der 39-Jährige sagte: „Da draußen gibt es ein Kind oder einen Menschen, der keine Angst hat zu träumen und keine Angst hat, buchstäblich Wände zu durchbrechen, wenn es sein muss. Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden, das weiß ich. Das hoffe ich.“

Zur finanziellen Förderung der Carl-Lewis-Stiftung konnte eine Einzeltrainingseinheit mit dem ehemaligen Spitzen-Leichtathleten ersteigert werden. In ihrer Funktion als Ehrenvorsitzende von „Sports for Peace“ zeigte sich Stone überzeugt, dass der allgemeine Friedenswille durch Sympathieträger wie Phelps und Lewis gestärkt wird. Liane und Christoph Kirchenstein nutzten die Gelegenheit für schöne Schnappschüsse mit mehreren Goldmedaillen-Gewinnern. Am meisten dürfte sie der exklusive Fototermin mit Carl Lewis und Michael Phelps gefreut haben. Die Versicherungsexpertin hat die Bilder mit anderen Paris-Impressionen auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht.

Die beeindruckende Gala endete mit dem Auftritt von Paul Engemann und dem großen Lied der letzten Olympischen Spiele in Los Angeles 1984, das auch die nächste Olympiade im Jahr 2028 ausrichten wird. Der vielsagende Titel: „Reach Out for the Medal.“ Die Kirchsteins waren mittendrin und dürften ausnahmsweise einmal nicht an den Verbraucherschutz und die Rückabwicklung von Lebensversicherungsverträgen gedacht haben.