Bozen – „Wie wäre es, einfach ein paar Leuten beim Verbessern der Gesundheit zu helfen und dafür monatlich ein passives Einkommen aufzubauen, ohne dabei selbst etwas investieren zu müssen?“ Das fragt die im Jahr 2006 von den Geschwistern Ewald und Verena Rieder gegründete Sanuslife International GmbH auf ihrer Facebook-Seite. Das Bozener Unternehmen weist darauf hin, dass die Vertriebspartner der meisten Networks selbst Produkte kaufen oder bestimmte Dienstleistungen bezahlen müssen, damit sie die erste Provision einstreichen können. Es gebe aber auch die Affiliate-Networks, bei denen das nicht der Fall sei. Dort reiche es aus, sich zu registrieren und einen kostenlosen Affiliate-Link zur Informationsweitergabe zu erhalten. Das Weiterempfehlen sei mit keinerlei Verpflichtungen oder Kosten verbunden, sichere den Affiliate-Partnern aber Provisionen und andere Guthabenformen.

Affiliate-Marketing bezeichnet internetgestützte Vertriebsarten, bei denen ein kommerzieller Anbieter seinen Vertriebspartnern Werbemittel zur Verfügung stellt und Provisionen für Reichweitenaufbau und Kundengewinnung zahlt. Eine Schlüsselrolle spielen die Affiliate-Links mit einem speziellen Code zur Partnerkennung, durch den der Händler sieht, von wem ein Kunde geschickt wurde. Beim Kauf oder allein schon beim User-Klick auf den gesetzten Link bekommen die Partner eine Provision. Beim Affiliate-Ansatz als Sparte des Online-Marketings geht es um ein Provisionsgeschäft für unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungsangebote. Anbieterin der Sanuslife-eigenen Marketplace-Plattform und der Neo-Banking- und Payment-App, die Fiat- und Kryptowährungen unterstützt, ist die seit vier Jahren existierende Sanuslife Administration AG im schweizerischen Baar. Ihr Hauptaktionär, Vorstandsmitglied sowie Geschäftsführer ist Ewald Rieder. Das Sanus-Portal vereint Bankkonto, Zahlungsart, Zahlungsmittel, Empfehlungsmarketing und Marktplatz zu einem besonderen Finanzökosystem.

Die Community-Produkte der Sanuslife International GmbH dienen der Gesundheit und dem Wohlbefinden, indem sie aus Trinkwasser alle Schadstoffe herausfiltern. Gleichzeitig schont die von Sanuslife entwickelte Filtertechnologie alle enthaltenen Mineralien. Schon 2006 brachte Sanuslife die ersten Produkte auf den Markt, um dem Trinkwasser seine guten Ursprungseigenschaften zurückzugeben. Die Produkte mit dem Namen „Ecaia“ bestechen durch ein spezielles Filtermedium mit mehreren Ionisierungsfunktionen. Ewald Rieder hat sich die Exklusivrechte an einem innovativen Wasserionisierer aus Südkorea gesichert. 2009 schloss der Unternehmensgründer und CEO eine Partnerschaft mit dem Wissenschaftler Sang Whang, der eine Schwachstelle aller markteingeführten Wasserionisierer entdeckt hatte und deshalb einen elektrischen Durchfluss-Wasserionisierer entwickelte. „Das Ergebnis ist beeindruckend: Während Schadstoffe wie Blei und Arsen stark reduziert werden, bleiben alle basischen Mineralien wie Kalzium und Magnesium im Wasser voll erhalten“, so Rieder. Eine erfahrene südkoreanische Firma begann das Gesundheitsprodukt exklusiv für Sanuslife herzustellen. Schnell folgten die Entwicklung und der Vertrieb eines mineralischen Wasserionisierers in Form eines Tischfilters. Nach langer Forschung konnte Sanuslife vor zehn Jahren den eigenen elektronischen Durchfluss-Wasserionisierer „Ecaia ionizer“ auf den Markt bringen, der zahlreiche internationale Zertifizierungen erhalten hat. Seit 2015 bietet die Sanuslife International GmbH auch anderen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Qualitätsprodukte dem hauseigenen Netzwerk zugänglich zu machen. Zur Steigerung der Online-Verkäufe führte das Südtiroler Start-up die Sanuscredits ein. Das sind Belohnungspunkte, die wie digitale Rabattmarken funktionieren. Man bekommt sie für verschiedene Aktivitäten in Form von Credits und kann sie beim Kauf der Produkte von Partnerunternehmen einlösen und damit bei Einkäufen Geld sparen. Für ein abgerundetes Gesundheitsprogramm hat Sanuslife mit „Esori“ eine eigene Nahrungsergänzungsmittellinie und mit „Anacos“ eine basische Naturkosmetiklinie geschaffen.

Früher als andere Unternehmen der Branche setzte Ewald Rieder auf echte digitale Zahlungsmittelalternativen und entwickelte einen eigenen Utility-Payment-Token, den Sanuscoin. Mit diesem Kryptotoken soll eine Brücke zwischen der innovativen Krypto- und der klassischen Wirtschaftswelt geschlagen werden. Die Sanuscoins sind als Colored-Coins auf der Bitcoin-Blockchain programmiert und dienen im Sanuslife-Ökosystem dem Tausch von Gütern und Dienstleistungen. Weil sie ein begrenztes Gut sind, bieten sie einen hinreichenden Schutz vor den Folgen der Inflation. Wer mit Sanuscoins bezahlt, erhält auf jede Zahlung eine Rückerstattung (Cashback) in Form von Sanuscredits. Diese können wiederum in wertsteigernde Sanuscoins umgewandelt werden. Im Idealfall werden mit den Einkäufen die Folgeeinkäufe finanziert. „Wichtig ist uns, dass wir unser Sanuslife-Vertriebsnetzwerk vergrößern können. Dafür streben wir weitere Kooperationen mit Unternehmen, Verbänden und Vereinen an. Einerseits möchten wir damit das Akzeptanzstellen-Netzwerk massiv ausweiten und andererseits die Chance geben, durch die Teilnahme am Sanuslife-System Zusatzverdienste oder Spenden zu generieren“, betonte Ewald Rieder schon 2021. „Mit der kostenlosen Registrierung profitieren die Nutzer von Sanuslife von einem Willkommensgeschenk: Jeder bekommt nach seiner Registrierung 1.000 Sanuscredits auf sein SC-Konto gebucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist Gamification. User-Freunde können untereinander verschiedene Leistungsdaten wie den geleisteten Umweltbeitrag oder die gesammelten Credits vergleichen.“ Zur Einführung der Sanusapp hieß es unternehmensseitig: „Egal ob on- oder offline, Sanuslife bietet dir mit der Trend-App ein Multi-Currency-Wallet samt Zahlungsart, mit der du bei jeder Zahlung Geld sparen, Geld verdienen und Gutes für die Umwelt tun kannst. Ganz einfach über Empfehlungen mit vielen Vorteilen für dich und dein Network.“

Bei allem unternehmerischen Ehrgeiz vergessen Ewald und Verena Rieder nicht das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit, das sie in ihr Geschäftsmodell integriert haben. „Wir verfolgen die klare Mission, die Welt grüner, besser und nachhaltiger zu machen. Dafür haben wir uns zum Ziel gesetzt, bis 2030 100 Millionen Euro für den Sanusplanet-Pool zu sammeln“, erklären die Geschwister. Mit dem Company-Package wird man automatisch zur Sanuscoin-Akzeptanzstelle und trägt zum Erreichen der Umweltziele bei. Mit jeder Sanuscoin-Transaktion fließt automatisch ein Teil in den Pool, aus dem handverlesene Tier- und Umweltschutzorganisationen Spenden erhalten. Die Teilnahme an den Umweltschutzprojekten wird selbstverständlich zertifiziert, damit die Sanuslife-Vertriebspartner damit im Rahmen des Affiliate-Marketings werben können, was sich positiv auf die Höhe ihrer Provisionen auswirkt.