München – Eine Erfolgsmarke nach der nächsten knackt gerade die Deutsche Finance Group. Die international tätige Investmentgesellschaft hat mit institutionellen Immobilieninvestments die verwaltete Vermögenssumme zum 30. September 2023 auf 12,3 Milliarden Euro gesteigert. Im Laufe dieses Jahres konnte sie die Assets under Management insbesondere durch institutionelle Club-Deals in den Anlageklassen Life-Science- und Logistikimmobilien deutlich ausbauen. Als Club-Deals werden Gemeinschaftsinvestitionen mehrerer Anleger auf dem Immobilienmarkt verstanden. Durch diese Kapitalbündelung können bestimmte Objekte oder ganze Portfolios erworben werden, was die Finanzkraft einzelner Investoren überfordern würde. Man spricht deshalb auch von Co-Investments. Der 2005 von Thomas Oliver Müller gegründete Finanzkonzern bietet unterschiedlichen Investorengruppen Zugang zu institutionellen Märkten und Exklusiv-Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Mit seinem Hauptsitz in München und Standorten in London, Denver, Luxemburg, Zürich sowie Madrid verwaltet er derzeit 25 institutionelle Mandate und 23 Investmentfonds. Schon weit mehr als 42.000 Privatanleger haben über die Deutsche Finance Group zusammen mit institutionellen Anlegern in renditestarke Immobilienprojekte investiert.
Besonders erfolgsträchtig sind derzeit institutionelle Club-Deals mit einer Schwerpunktsetzung auf britische Logistikimmobilien. Trotz Energiekrise, kriegerischer Konflikte und gesamtwirtschaftlicher Probleme erweist sich der europäische Logistikmarkt als außerordentlich robust und wachstumsfähig. Immer mehr Unternehmen investieren in die Absicherung ihrer Lieferketten und verlagern ihre Produktion zurück nach Europa. Außerdem bleibt der Onlinehandel ein großer Wachstumstreiber. Der merklich steigende Bedarf nach Logistikimmobilien führt mancherorts zu neuen Bauaktivitäten und überall zu höheren Mieten für logistisch nutzbare Bestandsimmobilien. Einen starken Nachfrageüberhang nach Logistikobjekten gibt es auch in Großbritannien – trotz oder gerade wegen seines Austritts aus der Europäischen Union. Der Brexit und die Corona-Krise mit ihren Lieferkettenstörungen haben den Bau von neuen Lagerräumen eindeutig beschleunigt. Deshalb überrascht es nicht, dass der britische Industrie- und Logistik-Investmentmarkt im letzten Jahr mit einem Volumen von umgerechnet 14,4 Milliarden Euro der größte Europas war. In der jüngeren Vergangenheit hat die britische Regierung viele Maßnahmen zur Förderung des Logistikmarktes ergriffen und gezielte Investitionen in die Infrastruktur vorgenommen.
„Die ansteigenden Zinsen über die letzten Quartale wie auch die aktuell hohe Inflationsrate haben in Großbritannien im Bereich der Logistikimmobilien im letzten Jahr zu einer Preiskorrektur von mehr als 20 Prozent geführt“, erläutert Thomas Oliver Müller. „Die aktuell rückläufigen Inflationszahlen, weiter anziehende Logistikmieten sowie geringe Neubautätigkeiten bei Logistikimmobilien bei rekordverdächtig niedrigem Leerstand bieten ein ideales Investmentumfeld, insbesondere im Bereich von Wertsteigerungsstrategien.“ Der Investmentspezialist, der die Deutsche Finance Group zusammen mit Dr. Sven Neubauer führt, nennt weitere Argumente für Immobilieninvestitionen auf der britischen Insel. Das Vereinigte Königreich habe ein bewährtes Rechtssystem, das den Schutz von Eigentumsrechten und Investitionen gewährleiste und damit das Vertrauen von Investoren stärke. „Großbritannien gehört zudem zu den größten Volkswirtschaften der Welt und bietet interessante Investitionsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren, einschließlich Gewerbeimmobilien, Wohnimmobilien und Infrastrukturprojekten.“
Den idealen Privatanleger-Einstieg bietet der „Deutsche Finance Investment Fund 23 – Club-Deal UK Logistik“. Dieser Fonds hat ein prospektiertes Eigenkapital von 100 Millionen Pfund (GBP), eine vierjährige Laufzeit und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 145 Prozent. Beitreten kann man dem neuen Investmentfonds von Müllers Unternehmensgruppe bis zum 30. Juni 2024. In Form des Alternativen Investmentfonds (AIF) investieren Privatanleger gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren in ein renditeversprechendes Portfolio von Logistikimmobilien, die sich an ausgezeichneten städtischen oder stadtnahen Industrie- und Logistikstandorten Großbritanniens befinden. Er freue sich sehr, mit dem Investment Fund 23 einen weiteren institutionellen Club-Deal für Privatanleger anbieten zu können, sagte Executive Partner und Vorstand Thomas Oliver Müller unlängst. Die renommierte europäische Ratingagentur Scope bewertet den „Club-Deal UK Logistik“ mit einem Rating von „bbb+ AIF“. Der Investmentfonds zeichne sich durch die Transparenz der Anlagestrategie und die Fokussierung auf die prosperierende britische Logistikbranche aus, die durch niedrige Leerstandsquoten und ein historisches Mietwachstum interessant sei. Die Deutsche Finance Group selbst wird von Scope mit einem Asset Management Rating von AA- bewertet. Dieses Gütesiegel verweist auf Qualität und Kompetenz im Asset Management.
Der in München beheimatete Finanzdienstleister positioniert sich in diesem günstigen Marktumfeld als strategischer Investor und hat für Logistikinvestments in Großbritannien eine eigene Investmentplattform initiiert. Im Rahmen eines Joint Venture mit einem lokalen Partner wurde ein Portfolio erworben, das aus Logistikimmobilien in erstklassigen Lagen von London, Manchester und anderen nachfragestarken Zentren besteht. Sie gelten bei institutionellen Investoren als Zukunftsinvestment und Anlageklasse mit Performance-Potenzial in puncto Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Entscheidend ist die Vor-Ort-Präsenz des Asset Management-Teams der Deutsche Finance Group in London als einem der wichtigsten und liquidesten Immobilienmärkte Europas. Mit der Realisierung der Investmentplattform für britische Logistikprojekte legt das Investmenthaus die Basis für neue institutionelle Mandate und Club-Deals. Mit Blick auf die Einbindung von Privatanlegern sagt Thomas Oliver Müller: „Im Rahmen der Investmentstrategie der Deutsche Finance Group werden Wertsteigerungsmaßnahmen realisiert, die Neuvermietung von Flächen als auch die nachhaltige Fortentwicklung des Portfolios.“
Auch die unternehmenseigene Podcast-Reihe nimmt sich des Themas Logistikimmobilien an. „Die moderne Weltwirtschaft beruht auf funktionierenden Lieferketten, und Logistik bildet deren unverzichtbare Grundlage. Mit der attraktiven Assetklasse der Logistikimmobilien erhalten Investoren Zugang in den Logistiksektor und profitieren von einer renditestarken Investmentstrategie“, heißt es. In der neuesten Folge der Podcast-Serie „Wissen, wie Rendite entsteht“ sprechen Brigitte Theile und Axel Robert Müller über die vielen Vorzüge dieser Anlageklasse und warum sie in einem Immobilienportfolio für eine höhere Krisenresilienz sorgt. Um keine Folge zu verpassen, kann der Podcast kinderleicht abonniert werden. Zu sehen ist er auf allen Streaming-Plattformen wie beispielsweise Spotify, Apple Podcast und Deezer