München – Über die in München ansässige Deutsche Finance Group können Privatanleger seit dem Jahr 2005 Investmentchancen in den renditeträchtigen Sparten Immobilien und Infrastruktur nutzen. Dabei fokussiert sich der bankenunabhängige und inhabergeführte Finanzkonzern auf exklusive Investments in institutionellen Märkten. Mit Dependancen in London, Denver, Luxemburg und Madrid verwaltet die Unternehmensgruppe inzwischen 27 institutionelle Mandate, 24 Investmentfonds und ein Vermögen von mehr als 12 Milliarden Euro. Eine Holding verzahnt das operative und strategische Vorgehen verschiedener Tochterunternehmen und richtet es auf die übergeordneten Konzernziele aus. Die Investmentprofis sprechen von einem „All-in-One“-Ansatz und meinen damit die innovative Bündelung von Marktforschung, Asset und Fund Management sowie einer Investment-Plattform.
Die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Deutsche Finance Group hat beste Erfahrungen mit institutionellen Club-Deals gesammelt und dieses Anlageinstrument fast perfektioniert. Dabei tun sich mehrere kapitalkräftige Investoren zur Realisierung prestigeträchtiger Großprojekte zusammen und bringen so Kapitalsummen auf, die sie als Einzelakteure auf dem Immobilienmarkt überfordern würden. „Unsere Asset Management-Teams verfügen über ein einzigartiges Netzwerk zu institutionellen Marktteilnehmern in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur und sichern somit den Zugang zu Investitionsstrategien, die dem breiten Markt nicht zur Verfügung stehen“, erläutert der CEO und Executive Partner Thomas Oliver Müller. „Zu unseren Kernkompetenzen gehört die Strukturierung von Investments über institutionelle Mandate, Club-Deals und Fondsstrategien.“ Mehr als 50.000 Privatanleger haben mithilfe der Münchner Finanzmanager bereits in den internationalen Immobilienmarkt investiert. In den letzten Jahren wurden Logistikimmobilien für Anleger immer interessanter, vor allem in den USA und Großbritannien.
Ein Nachfragetreiber nach Logistikflächen ist derzeit die US-amerikanische Fertigungsindustrie. Staatliche Anreize für Schlüsselindustrien verstärken diesen Trend. Um die wachsenden Produktionsstätten herum bilden sich Lieferantennetzwerke, die den Bedarf an Lagerflächen und Logistikimmobilien noch erhöhen. Vielerorts in den USA ziehen die Mieten für Logistikflächen an. Obwohl die Leerstandsquoten in manchen Regionen wegen neuer Angebote stagnieren, bleibt die Nachfrage nach modernen und hochwertigen Lagerflächen stabil. Für die nähere Zukunft wird ein Rückgang der Leerstandsquoten erwartet. „Der US-Logistikimmobilienmarkt zeigt sich 2025 trotz wirtschaftlicher Herausforderungen robust“, analysierte Müller im April dieses Jahres. „Die niedrige Arbeitslosigkeit, starke Konsumausgaben und ein positives BIP-Wachstum bilden eine solide Grundlage. Allerdings bestehen Unwägbarkeiten durch die anhaltende Inflation und politische Faktoren.“ Das Fazit des Investmentprofis lautet: „Der US-Logistikimmobilienmarkt navigiert daher vorsichtig zwischen Angebot und Nachfrage, um niedrige Leerstandsquoten zu sichern und Mietwachstum aufrechtzuerhalten.“
Der Markt für britische Logistikobjekte nahm im letzten Jahr durch eine steigende Nachfrage sowie spezifische Anforderungen eine bemerkenswerte Entwicklung. Namentlich Einzelhandelsunternehmen suchten nach maßgeschneiderten Logistikimmobilienlösungen für ihren Expansionskurs. „Im Markt für bestehende Mietflächen passen sich Nutzer weiterhin an das höhere Mietniveau an, was längere Verhandlungszeiten zur Folge hat“, so Müller. „Die Investitionslandschaft wird durch eine verstärkte Nachfrage nach Multi-Let-Logistikimmobilien und eine zunehmende Konkurrenz um geeignete Grundstücke geprägt. Für Investoren bedeutet dies potenziell höhere Renditen.“ Zahlenmaterial belegt die hohe Nachfrage. Allein im vierten Quartal 2024 lag die Belegung 13 Prozent über dem Vorjahreswert. Dafür sorgten vor allem nationale Logistik-Spezialisten und neue internationale Marktteilnehmer. Die Transaktionsrenditen verzeichneten ein leichtes Plus, und die Gesamtnachfrage stieg im Jahr 2024 um sechs Prozent. Experten gehen davon aus, dass die Zukunft der britischen Logistikbranche hauptsächlich von den Faktoren Nachhaltigkeit, digitale Transformation und Lieferketten-Resilienz geprägt sein wird. Im immer wettbewerbsintensiveren Markt werden sich solche Unternehmen behaupten, die auf energieeffiziente Logistikimmobilien und flexible Lieferketten setzen. Die Deutsche Finance Group resümiert: „Angesichts der steigenden Anforderungen an Effizienz und Servicequalität müssen Logistikunternehmen auf diese Trends reagieren, um ihre Kosten zu senken, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den sich wandelnden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. In den kommenden Jahren wird die Fähigkeit, Innovationen zu integrieren und auf Nachhaltigkeit zu setzen, ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Logistiksektor sei.“
Demoskopische Untersuchungen belegen die Attraktivität von Logistikimmobilien. Laut einer aktuellen Umfrage des „Private Banking“-Magazins hält rund die Hälfte der institutionellen Investoren in Europa Logistikimmobilien für die bevorzugte Assetklasse. Damit setzt sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort und bestätigt die anhaltende Zugkraft dieses Anlagesegments. In den letzten anderthalb Jahrzehnten stieg das Investmentvolumen in Logistikimmobilien europaweit deutlich an. So steigerte sich der Anteil am gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen zwischen 2010 und 2024 auf über 20 Prozent. Antreiber sind das E-Commerce-Wachstum, die Globalisierung der Lieferketten und höhere Anforderungen an Lagerkapazitäten. Im Vereinigten Königreich sieht es ähnlich aus. 2024 stieg das Transaktionsvolumen im Logistikbereich im Vorjahresvergleich um rund 12 Prozent auf knapp 8,5 Milliarden Pfund. Die Spitzenrendite für britische Prime-Logistikimmobilien liegt momentan bei 6,5 Prozent.
Für Deutsche-Finance-Group-Gründer Thomas Oliver Müller bieten Logistikimmobilien anders als klassische Assetklassen wie Büro oder Einzelhandel einen attraktiven Renditeaufschlag: „Der Bedarf an modernen Lager- und Logistikflächen bleibt stabil, vor allem durch E-Commerce, aber auch durch Umstrukturierungen in der Industrie. Neubauten und Bestandsobjekte mit hohen ESG-Standards sind besonders gefragt, da Investoren zunehmend Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen.“ Vor einem Jahr startete die Münchner Investmentgesellschaft mit dem Platzierungsstart des beispielgebenden „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US-Logistik“. Der Alternative Investmentfonds investiert in fünf neu zu errichtende Logistikimmobilien im Großraum des texanischen Austin, die an Unternehmen aus dem Bereich Logistik und Industrie vermietet werden. Der Fonds 24 hat ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine dreijährige Laufzeit und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent.