Baar – Die Hochphase der Kapitallebensversicherungen ist längst vorbei. Jahrzehntelang galten sie als ebenso sicheres wie renditestarkes Finanzinstrument zur Absicherung des eigenen Ruhestandes oder im Todesfall der Familienangehörigen. Zu hohe Kosten und geringe Zinserträge haben schon vor Jahren dazu geführt, dass die Erwartungen bei Weitem verfehlt werden. Konkret heißt es, dass sie viel weniger ausgezahlt bekommen als erwartet und damit ihre ganze private Finanzplanung erschüttert wird. Deshalb stellt sich für Lebensversicherte immer drängender die Frage, wie sie ihr investiertes Kapital retten können. „Die einfachsten Lösungen wären der Verkauf oder die Kündigung der Lebensversicherung. Doch in vielen Fällen bedeutet dies, dass sie auf viel Geld verzichten müssen“, warnt Liane Kirchenstein. Die Versicherungsexpertin ist Betreiberin des erfolgreichen Onlineportals „Vertragshilfe24“, das mit guten Argumenten die Abwicklung von Lebensversicherungsverträgen empfiehlt, bevor die Versicherungsnehmer gar keinen finanziellen Handlungsspielraum mehr haben. Zusammen mit ihrem Mann Christoph Kirchenstein rät sie vom Verkauf oder der Kündigung der unrentabel gewordenen Lebensversicherungen ab, weil damit ohne Not auf viele Ansprüche gegenüber der Versicherung verzichtet wird. Die Durchsetzung dieser Ansprüche – und genau darauf hat sich die Informationsplattform Vertragshilfe24 spezialisiert – sorgt dafür, dass die Versicherungskunden wesentlich mehr Geld erhalten als nur den aktuellen Rückkaufswert. Deshalb favorisieren Verbraucherschützer die Abwicklung von Lebensversicherungen. Welche Verträge sich mit welchen finanziellen Chancen rückabwickeln lassen, rechnet ein kostenloser Vertragsrechner des Onlineportals aus.
Das Expertenteam von Vertragshilfe24.de rekrutiert durch seine Aufklärungsarbeit selbst keinerlei Kunden: weder betreibt es Anlageberatung noch gibt es Tipps zu alternativen Finanzprodukten. Haben Versicherte Fragen, die über das allgemeine Informationsangebot hinausgehen, werden diese direkt an Spezialisten zur Beantwortung weitergeleitet. Vertragshilfe24 ist eine Marke der Konzeptional GmbH, die ihren Sitz in der schweizerischen Gemeinde Baar hat und von Liane Kirchenstein geleitet wird. Zusammen mit ihrem Mann hat sich die umtriebige Unternehmerin nicht nur in der Versicherungswelt einen Namen gemacht. In ihrer raren Freizeit verkehren beide gerne in der Welt der Prominenten und unterstützen verschiedene Charity-Projekte. Bei einer gemeinnützigen Auktion für den Umwelt- und Klimaschutz in einem Bio-Hotel trafen sie beispielsweise den früheren US-Gouverneur Arnold Schwarzenegger. „Viele Promis und etwa 170 Gäste griffen dafür tief in die Tasche“, erinnert sie sich. „Mit dem Geld will die Schwarzenegger Climate Initiative beispielsweise Projekte in Afrika, Asien, Südamerika und der Ukraine unterstützen.“
Die Wahl-Heimat der Kirchensteins im Schweizer Kanton Thurgau unweit der deutschen Universitätsstadt Konstanz bietet sich für länderübergreifende Promi-Kontakte geradezu an. Die kontaktfreudige Berlinerin pflegt vor allem in der Alpen-Region zahlreiche Freundschaften, die weit über das Geschäftliche hinausgehen. Auf ihrer Facebook-Seite lässt Liane Kirchenstein andere an ihrem Society-Leben teilhaben. Bei Charity-Events und Kulturveranstaltungen sieht man sie auf gemeinsamen Fotos mit berühmten TV-Moderatoren und Schauspielern, Models, Sängern und Entertainern. Dem Sport scheint sie besonders zugetan zu sein. So ist sie auf Bildern zusammen mit dem Basketball-Star Dirk Nowitzki und den langjährigen deutschen Fußball-Nationalspielern Manuel Neuer und Thomas Müller zu sehen.
Sie unterstützt außerdem die Initiative „Sports for Peace“, die ins Leben gerufen wurde, um durch sportliche Großveranstaltungen gemeinsame Werte wie Toleranz, Fairplay und Völkerverständigung zu pflegen. Am Rande der diesjährigen Olympischen Spiele wurden die Olympiasieger Carl Lewis und Michael Phelps auf einer Gala für ihre Verdienste um den Sport geehrt. An der Zeremonie im Pariser Nobelhotel Four Seasons George V nahmen auch Christoph und Liane Kirchenstein teil. Traditionell soll die Veranstaltung „Sports for Peace“ die sozialen Werte des Sports feiern und Sportler-Persönlichkeiten für ihr herausragendes karitatives Engagement ehren. Unter den Gästen in Paris waren neben vielen Prominenten wie der Schauspielerin Sharon Stone hochrangige IOC-Funktionäre sowie aktive und ehemalige Sportler, um den olympischen Idealen von Frieden und Freiheit Respekt zu zollen. Im Mittelpunkt standen aber die US-amerikanischen Ausnahme-Olympioniken Carl Lewis und Michael Phelps, die unter den Augen der Kirchensteins für ihre Beiträge zum Sport und zur Philanthropie gewürdigt wurden. Mit neun Goldmedaillen ist Lewis der König der Athleten und Phelps mit 23 Goldmedaillen der erfolgreichste Olympia-Teilnehmer aller Zeiten. Bei der Entgegennahme seiner Auszeichnung erklärte Phelps, dass er einen gesunden Lebensstil popularisieren und Familien Schwimmkenntnisse vermitteln wolle. Der 39-Jährige sagte: „Da draußen gibt es ein Kind oder einen Menschen, der keine Angst hat zu träumen und keine Angst hat, buchstäblich Wände zu durchbrechen, wenn es sein muss. Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden, das weiß ich. Das hoffe ich.“
Zur finanziellen Förderung der Carl-Lewis-Stiftung konnte eine Einzeltrainingseinheit mit dem ehemaligen Spitzen-Leichtathleten ersteigert werden. In ihrer Funktion als Ehrenvorsitzende von „Sports for Peace“ zeigte sich Stone überzeugt, dass der allgemeine Friedenswille durch Sympathieträger wie Phelps und Lewis gestärkt wird. Liane und Christoph Kirchenstein nutzten die Gelegenheit für schöne Schnappschüsse mit mehreren Goldmedaillen-Gewinnern. Am meisten dürfte sie der exklusive Fototermin mit Carl Lewis und Michael Phelps gefreut haben. Die Versicherungsexpertin hat die Bilder mit anderen Paris-Impressionen auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht.
Die beeindruckende Gala endete mit dem Auftritt von Paul Engemann und dem großen Lied der letzten Olympischen Spiele in Los Angeles 1984, das auch die nächste Olympiade im Jahr 2028 ausrichten wird. Der vielsagende Titel: „Reach Out for the Medal.“ Die Kirchsteins waren mittendrin und dürften ausnahmsweise einmal nicht an den Verbraucherschutz und die Rückabwicklung von Lebensversicherungsverträgen gedacht haben.