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Vertragshilfe24: Christoph Kirchenstein setzt in Expansion auf Sven Enger

Vertragshilfe24: Christoph Kirchenstein setzt in Expansion auf Sven Enger

Baar – Christoph Kirchenstein und Versicherungsexperte Sven Enger lernten sich zu schätzen. Nun expandiert Vertragshilfe24 und Liane Kirchenstein baut bei diesem Ausbau voll auf Sven Enger und vertraut damit der Empfehlung ihres Mannes!

Doch was genau ist Vertragshilfe24: Wer neben der Absicherung von Familienangehörigen im Todesfall eine private Altersvorsorge aufbauen wollte, schloss in der Vergangenheit häufig eine Kapitallebensversicherung ab. Das Prinzip ist einfach: Stirbt der Versicherungsnehmer während der Vertragslaufzeit, bekommt eine begünstigte Person seiner Wahl die Versicherungssumme ausgezahlt. Wenn der Versicherte das vereinbarte Vertragsende erlebt, überweist man ihm das über die Jahre angesammelte Kapital zur Altersabsicherung. Dabei macht die Versicherungsgesellschaft nicht nur die vertraglich garantierte Versicherungssumme locker, sondern – zumindest theoretisch – auch einen zusätzlichen Gewinnanteil, den sie während der Laufzeit aus ihren Prämien erwirtschaftet hat. Das ist die sogenannte Überschussbeteiligung. Die jahrelang extrem niedrigen Zinsen wirkten sich jedoch negativ auf die Höhe der Überschussbeteiligung und somit auf die Rendite der Versicherten aus. Angesichts steigender Zinsen haben die Versicherungsnehmer nun die Hoffnung, dass ihnen ihre Kapitallebensversicherung endlich wieder etwas einbringt. Mehr als 80 Millionen Policen haben die Deutschen insbesondere zur privaten Altersvorsorge abgeschlossen. Aber Verbraucherschützer kritisieren immer wieder mit guten Argumenten, dass diese zu unrentabel und intransparent seien. Es gibt nicht viele lukrative Möglichkeiten, aus alten Lebensversicherungen wieder Kapital zu schlagen.

Die Versicherungsexperten von Finanzhilfe24 beraten die Besitzer von unwirtschaftlich gewordenen Renten- und Lebensversicherungsverträgen und bieten Auswege aus der Finanzmisere. Sie empfehlen die professionelle Rückabwicklung von kapitalbildenden und fondsgebunden Lebensversicherungen sowie privaten Rentenversicherungen. Der MDR wandte sich Anfang dieses Jahres mit einigen Finanztipps an Lebensversicherungskunden und machte sie darauf aufmerksam, dass sie ihre leidigen Verträge mit einem Widerspruch loswerden können. Der öffentlich-rechtliche Sender nannte den Grund dieses Verfahrens: „Rund sechs von zehn Widerspruchsbelehrungen sind nach einer Erhebung der Verbraucherzentrale Hamburg fehlerhaft. Und wenn die Belehrung fehlerhaft ist, beginnt die 14- oder 30-tägige Frist, innerhalb derer Sie widersprechen können, gar nicht zu laufen. Sie können demnach auch noch nach Jahren widersprechen. Ein erfolgreicher Widerspruch oder Rücktritt führt zur Rückabwicklung. Versicherte bekommen dann die eingezahlten Beiträge zurück und erhalten auch noch Zinsen.“

Die Erfolgsaussichten vor Gericht steigen mit der Einschaltung jener Verbraucherschützer und Fachanwälte, die ihr Wissen dem Onlineportal Vertragshilfe24.de zur Verfügung stellen. Nach eigenen Angaben haben sie schon mehr als 60.000 Versicherungsverträge erfolgreich bearbeitet und mit ihren Kooperationspartnern über 500 Millionen Euro an Kundengeldern gerettet. „Lebensversicherungen sind keine sichere Anlage“, beschwören sie die Versicherungskunden. „Stoppen Sie den legalen Betrug und schützen Sie Ihr Geld, bevor es endgültig verloren ist.“ Vertragshilfe24, betrieben von der Konzeptional GmbH mit Sitz im schweizerischen Baar und vertreten durch Liane Kirchenstein, will dafür sorgen, dass die Versicherten das Maximum ihrer Einzahlungen zurückerhalten. Mit einem innovativen Online-Rechner können sie in weniger als drei Minuten prüfen lassen, was ihre Lebensversicherungen noch wert sind und wie sie ihr Geld schnellstmöglich retten können. Mit der Rückabwicklung einer Versicherung – anstelle einer Kündigung oder eines Verkaufs – steht dem Versicherten nicht nur der Rückkaufswert, sondern auch eine Mehrerlös-Beteiligung zu. Im Idealfall gibt es die ersten Auszahlungen schon 18 Tage nach Beginn des Rückabwicklungsprozesses. Für die Kunden fallen keine Startgebühren oder Zusatzkosten an; das Vertragshilfe24-Team um Christoph Kirchenstein bekommt nur im Erfolgsfall einen finanziellen Anteil als Vergütung.

Im letzten Jahr haben mehr als ein Viertel der 80 deutschen Lebensversicherer nicht genug Kapitalerträge erzielt, um ihre Garantieversprechen an die Kunden zu erfüllen. Das ist einer Auswertung der Versicherungsberatungsgesellschaft Zahl&Recht zu entnehmen. Dass Lebensversicherungskonzerne weniger auszahlen als von ihnen versprochen, betrifft sowohl Privat- als auch Unternehmenskunden. Mit Webinaren wendet sich Vertragshilfe24 an Kunden mit privaten Lebens- und Rentenversicherungen, an Privatpersonen mit Hypothekendarlehen samt Tilgungsaussetzung, an Entscheider in Unternehmen, die Pensionszusagen als Rückdeckungsversicherung gestaltet haben, sowie an Unternehmer, die ein Gewerbedarlehen mit Tilgungsaussetzung nutzen.

Für die zügige Rückabwicklung der Versicherungen spricht noch etwas anderes: Weil Lebensversicherungen bei ihrer Insolvenz den ganzen Finanzmarkt infizieren können, müssen Kunden zur Abwendung einer solchen Großkrise Beitragserhöhungen in Kauf nehmen. Der ehemalige Versicherungsvorstand Sven Enger erklärt in einem Vertragshilfe24-Video, weshalb die Anwendung des § 163 VVG dazu führen kann, dass auch andere Versicherungskunden plötzlich höhere Beiträge aufgebrummt bekommen. Der Gesetzgeber will die Versicherungen nämlich möglichst vor Insolvenzen bewahren. „So müssen Kunden es unter Umständen zum Beispiel hinnehmen, dass ihre Auszahlungen verzögert oder ganz gestoppt werden“, warnt Christoph Kirchenstein. „Dies bewahrt die Anbieter davor, Ausgaben tätigen zu müssen, für die sie aktuell nicht über ausreichende Mittel verfügen. Doch auch bei der Einnahmenseite haben die Versicherungen großen Spielraum, und das erfolgt zum Nachteil der Kunden, die unerwartet höhere Beiträge akzeptieren sollen.“ Mit den von ihm empfohlenen Rückabwicklungen kann unter Umständen weit mehr als der Rückkaufswert erzielt werden, bevor es zu spät ist.

Und die Insolvenzgefahr wird immer größer, weil Lebensversicherer in den kommenden Jahren Milliardensummen verlieren. Warum? Weil zahlreiche Inhaber von Lebensversicherungen demnächst ihre jahrelang einbezahlten Verträge ausgezahlt bekommen und damit ein massiver Abfluss von Vermögen einhergeht. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Capgemini prophezeit Lebensversicherungsgesellschaften im aktuellen „World Life Insurance Report 2023“ einen massiven Wandel, der mit beträchtlichen Risiken für sie verbunden ist. Derzeit besäßen Versicherungsnehmer über 65 Jahre 40 Prozent des verwalteten Vermögens der Versicherer. Das belaufe sich bei den 40 größten Lebensversicherern weltweit auf 7,8 Billionen US-Dollar, rechnen die Capgemini-Fachleute vor. Laut ihrer Studie werden diese Vermögenswerte bis zum Jahr 2040 auf die Begünstigten übertragen. Dieser gigantische Vermögenstransfer kann selbst die größten Lebensversicherer in eine existentielle Krise stürzen. Das lässt es für die Kunden noch ratsamer erscheinen, ihre Versicherungsverträge rechtzeitig mit einer ordentlichen Rendite abzuwickeln.